Industrie 4.0 hat uns sicherlich Modularität und Flexibilität in unsere Fabriken gebracht. Die Digitalisierung hat sie uns aber definitiv nicht gebracht. Das mussten alle während der Lieferkettenkrise schmerzhaft spüren. Wenn wir die Digitalisierung weiterhin nach unseren traditionellen hardware-orientierten Vorstellungen betreiben, wird sie im industriellen Umfeld auch nicht gelingen. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sie muss einen Sinn haben. Warum die Software Defined Factory zu einer gigantischen Werteverschiebung im Maschinen- und Anlagenbau führen wird, erklärte Hans Krattenmacher in seiner Keynote auf dem INDUSTRY.forward SUMMIT 2025.
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Vita
Dr.-Ing. Hans Krattenmacher studierte Elektrotechnik mit der Vertiefungsrichtung Elektrische Anlagen- und Hochspannungstechnik an der Universität Karlsruhe (TH). Im Jahr 2000 promovierte er auf dem Gebiet der Elektromagnetischen Verträglichkeit an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationssysteme der Universität Karlsruhe (TH). Seitdem ist er in der Elektronikentwicklung tätig und wurde 2018 zum Geschäftsführer Innovation Mechatronik bei SEW-Eurodrive ernannt.
„Wenn wir in Europa nicht richtig digitalisieren, werden wir viele Maschinen- und Anlagenbauer verlieren.“ – Dr.-Ing. Hans Krattenmacher.
Die Zukunftskonferenz der Industrie
Der 6. INDUSTRY.forward SUMMIT – die Zukunftskonferenz der Industrie! Am 24. und 25. Juni 2025 verwandelte sich der Spreespeicher in Berlin in ein dynamisches Forum für über 160 CxOs namhafter mittelständischer Industrie- und Familienunternehmen. Während der 1½-tägigen Konferenz erwartete die Teilnehmenden eine Kombination aus inspirierenden Keynotes im TED-Format, innovativen, interaktiven Formaten wie Themen-Tables und Themen-Booten auf der Spree sowie ausreichend Zeit für Networking.