Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 Fachkräftemangel wird für Personaler zum Dauerbrenner

Die Babyboomer-Generation geht in Rente und der mangelnde Nachschub an potenziellen Arbeitnehmern sorgt für Probleme.

Bild: iStock, FilippoBacci
16.08.2022

Während der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung in Deutschland stetig steigt, sinkt die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter kontinuierlich. Das statistische Bundesamt rechnet mit einem Anstieg der Menschen über 67 Jahren von 15,9 Millionen im Jahr 2018 bis auf 21 Millionen im Jahr 2039. Die Schere zwischen der älteren Gruppe und der erwerbsfähigen Bevölkerung geht deutlich auseinander – mit negativen Folgen für die Arbeitswelt.

Klare Szenarien stehen im Raum. Unternehmen aus allen Branchen und Bereichen werden mit dem Engpass Mensch als Ressource zu kämpfen haben. Gleichzeitig nehmen Digitalisierung, Globalisierung und Individualisierung in einer veränderten Arbeitswelt einen immer höheren Stellenwert ein.

Unter dem Begriff Arbeit 4.0 sind die Themen Flexibilität, Mobilität, agile Organisationsstrukturen sowie die Vernetzung von Mensch und Maschine bei der Personalplanung ganz vorne mit dabei. Nur smarte IT-Lösungen können schwachen Personalstrukturen und neuen Arbeitsmethoden entgegenwirken.

Digitale Personaleinsatzplanung

Intelligente Software-Lösungen verknüpfen drei wesentliche Faktoren für die Personaleinsatzplanung miteinander: Quantität, Qualität und Zeit. Die Software-Module Zeus Personaleinsatzplanung und Zeus Zeiterfassung von Isgus wurden für die Optimierung der Personaleinsatzplanung entwickelt und unterstützen Unternehmen bei der Optimierung der Personalstärke nach Bedarf, Qualifikation und nach Verfügbarkeit.

Die Software ist so konzipiert, dass gleichzeitig Zu- und Abgänge sowie die Qualifikation und die Fähigkeiten der Mitarbeiter unter einem zeitlichen Aspekt berücksichtigt werden. Analysen sind ein weiterer Vorteil, welcher der Optimierung der Personaleinsatzplanung dient. Die Ergebnisse zeigen eine eindeutige Handlungsempfehlung, aus der entsprechende Maßnahmen abgeleitet werden können.

Transformation in die neue Arbeitswelt

Die Arbeitswelt 4.0 bringt Veränderungen mit sich. Interne Prozesse, Organisationsstrukturen und die Qualifizierung von Mitarbeitern werden sich einem Wandel unterziehen. Neue Arbeitsformen kommen ins Spiel. Agiles Arbeiten, Design Thinking, Scrum, Holacracy sollen das selbstbestimmte Arbeiten und einen höheren Output fördern.

Einmal implementiert, wirken sich diese Methodiken positiv auf die Effizienz und Produktivität aus. Für die Unternehmen kein Leichtes, denn dies bedeutet „Operieren am offenen Herz“. Die Entwicklung und Implementierung von neuen Abläufen müssen während des laufenden Geschäftsbetriebs Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Eine professionelle Personaleinsatzplanung und Zeiterfassung wie Zeus von Isgus sind dabei unabdingbar, um die Transformation erfolgreich umzusetzen. Das ausgeklügelte System setzt Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation exakt dort ein, wo sie benötigt werden. Schwankungen, kurzfristige Änderungen und zu hohe oder zu niedrige Auslastungen können damit abgefangen werden.

Qualifikation von Mitarbeitern

Ein wesentlicher Punkt bei der Bewältigung schwacher Personalstrukturen ist das Thema Qualifizierung von Mitarbeitern. Das Personal muss den zukünftigen Aufgaben gewachsen sein. Mangelnde Qualifizierungen können die Qualität der Leistung und die Abläufe massiv behindern. Eine Schwäche, die moderne Unternehmen sich nicht leisten können. Auch hierbei sind die intelligenten IT-Lösungen von Isgus gefragt.

Smarte Analysetools geben den Blick frei für individuellen Qualifizierungsbedarf, aus dem jeweilige Weiterbildungsmaßnahmen abgeleitet werden. Neben dem wirtschaftlichen Faktor kommt eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter hinzu. Schließlich führen ein gutes Betriebsklima, Motivation und Loyalität zu einem guten Ergebnis.

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