Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ trifft sich vom 4. bis 7. November 2025 die internationale Fachcommunity zur A+A in Düsseldorf, der Weltleitmesse für Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Ebenfalls dabei ist German Bionic mit dem neuesten Exoskelett-Modell Exia.
„Der Fachkräftemangel rückt häufig reine Robotik und Automatisierung in den Fokus. Wir bei German Bionic haben dagegen einen menschenzentrierten Ansatz: Unsere robotischen Exoskelette ersetzen Menschen nicht, sondern unterstützen die Stärken wie Flexibilität, Kreativität und Intuition aktiv und wirksam, um dabei die Arbeit sicherer, gesünder und auch produktiver zu machen“, sagt Armin G. Schmidt, Gründer und CEO von German Bionic.
Das KI-basierte und vernetzte Exia ist ein intelligentes Exoskelett, das sich flexibel an die individuellen Menschen und Aufgaben im Arbeitsalltag anpasst. Es erkennt Bewegungsmuster, interpretiert den Kontext und reagiert sofort bedarfsgerecht – durch Unterstützung beim Heben, Gehen, Tragen oder beim Arbeiten in vorgebeugter Haltung. Die Grundlage dafür bilden umfangreiche, datenschutzkonform erhobene Daten aus unterschiedlichen Arbeitssituationen. Dieses einzigartige Praxiswissen ermöglicht bereits beim ersten Einsatz des Exoskeletts eine präzise Unterstützung. Die dynamische Entlastung von bis zu 38 kg pro Hebebewegung ist bislang weltweit unübertroffen.
Das Exia passt sich dem Menschen an
Der Erfolg beim Einsatz des Exia liegt vor allem daran, dass es wirklich adaptiv ist. Denn das Exia ist nicht nur stark, sondern auch smart. Auf Basis von Milliarden anonymisierter Daten aus realen Arbeitssituationen antizipiert es die Bedürfnisse der Menschen, die es nutzen. Es passt die Unterstützung in Echtzeit an Person und Tätigkeit an und bietet smart, flexibel und adaptiv genau dort Unterstützung, wo sie am meisten gebraucht wird. Denn jeder Mensch ist einzigartig, und jede noch so routinierte Aufgabe ist in der Durchführung immer ein wenig anders.
„Im Unterschied zu den bekannten Large Language Models wie ChatGPT, die auf Sprache basieren, trainieren wir unsere KI bereits seit vielen Jahren mit echten Anwendungsdaten aus unterschiedlichen Branchen und Use-Cases. Dieser von uns entwickelte Ansatz, den wir als Augmented AI bezeichnen, ist nicht nur datensparsamer und damit recheneffizienter und energiesparender, sondern auch präziser, effektiver und ressourcenschonend", erklärt Norma Steller, Chief Technology Officer bei German Bionic.
Kontinuierliches Lernen für eine nachhaltige Arbeitswelt
Die KI-native Architektur des Exia und regelmäßige Over-the-Air-Updates sorgen zudem dafür, dass das Exoskelett kontinuierlich dazulernt. Mit jedem Einsatz wird es präziser, wirksamer und passt sein Verhalten feiner an die Gegebenheiten im Job und an die Menschen an, die es nutzen. So entwickelt sich das Exia mit der Zeit zu einem individuellen Arbeitspartner.
Mit dem Exia hat German Bionic eine Hightech-Innovation geschaffen, die zur Lösung wichtiger Herausforderungen der heutigen Arbeitsgesellschaft beitragen kann – von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) bis zu demografischem Wandel.
Das Exia mindert das Verletzungsrisiko, steigert die Produktivität und sorgt dafür, dass Menschen körperlich belastende Tätigkeiten nachhaltiger ausüben können. Indem es gezielt den unteren Rücken unterstützt, beugt es Überlastung und Muskel-Skelett-Erkrankungen vor. Damit bietet es eine effektive gesundheitliche Prävention und sorgt für Arbeitsplätze, die sicherer, inklusiver und attraktiver sind.
Gleichzeitig wirkt es dem Fachkräftemangel entgegen. Denn die wertschätzende Unterstützung der Arbeitskräfte durch hochmoderne Wearables hilft nicht nur dabei, die aktuelle Belegschaft gesundheitlich zu schützen, sondern körperlich anspruchsvolle Jobs insgesamt attraktiver zu machen und so qualifizierte junge Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.
Menschenzentrierte Technologe macht körperliche Arbeit attraktiver
„Unser Exoskelett ist robotisch, vernetzt, intelligent und enthält Gamification-Elemente. Die Begeisterung, mit der junge wie ältere Menschen dieser Technologie begegnen, macht körperlich herausfordernde Berufsbilder insgesamt attraktiver. Speziell für den technologieoffenen Nachwuchs“, sagt Norma Steller. „Unser Exoskelett Exia hat nicht nur das Potenzial, die Arbeit wirklich zu erleichtern. Es bietet auch die Perspektive, dass neue Generationen erst gar nicht in diese Spirale aus schwerem Heben und Rückenschmerzen reinkommen, die schlimmstenfalls dazu führt, dass sie frühzeitig aus dem Job oder sogar aus dem Berufsleben rausfallen müssen.“
Features auf einen Blick:
Unterstützt mit bis zu 38 kg pro Hebebewegung
Entlastet beim Heben, Gehen, Tragen und Beladen sowie beim Arbeiten in vorgebeugter Haltung
Hilft dabei, Verletzungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) vorzubeugen
Passt sich flexibel den Nutzenden, Aufgaben und Branchen an
360-Grad-Human-Augmenation durch Data-Insight-Plattform German Bionic IO, KI-basiertes Ergonomie-Frühwarnsystem Smart Safety Companion, German Bionic Connect App und mehr
Lernt mit jeder Nutzung hinzu und verbessert sich kontinuierlich durch KI
Bekommt regelmäßig Over-the-Air-Updates
Eingebunden in digitale Workflows und Datenplattformen
Robust, staub- und wasserdicht
Erprobt und bewährt in realen Arbeitssituationen in Industrie und Pflege
Ort und Termin: A+A 2025, 04.–07.11.2025, Messe Düsseldorf, Halle 5, E16.