Im Interview zeigte Dr. Ralf Sauter kurz die wichtigsten Prioritäten der produzierenden Industrie auf: Zunächst müssen Kosten- und Ergebnisstrukturen verbessert werden, da der Ergebnisdruck steigt. Auch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz werden wieder wichtiger, und auch die sind natürlich die Handels- und Zolldiskussionen sind hoch oben auf der Agenda.
Trotz des Drucks schauen die Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Für das nächste und übernächste Jahr gehen sie von einem leichten Umsatzwachstum aus und investieren heute in stärker in Forschung & Entwicklung und Innovation – also in die Zukunft.
Bei der Horváth-Umfrage zeigt sich aber auch: Die fundamentalen Themen haben sich stark verändert. So stehen heute operative Exzellenz zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, Effizienzsteigerung im administrativen Bereich und die Straffung des Produkt- und Innovationsportfolios ganz oben auf der Prioritätenliste der Industrie.