Umfrage: Wenn Strom, Wärme und Prozesse verschmelzen

Stolpersteine und Schlüssel der Dekarbonisierung

Mit welchen Herausforderungen müssen sich Industrieunternehmen auseinandersetzen, um Strom, Wärme und Prozesse effizient zu koppeln?

Bild: teilnehmende Unternehmen; Nastco, iStock
07.11.2025

Die Sektorenkopplung ist ein strategischer Schlüssel zur Dekarbonisierung. Doch es gibt Herausforderungen, die den Fortschritt bremsen, während der steigende Handlungsdruck eine rasche Umsetzung erfordert. Deshalb die Frage: Mit welchen Herausforderungen müssen sich Industrieunternehmen auseinandersetzen, um Strom, Wärme und Prozesse effizient zu koppeln?

Das sagen die Experten:

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  • Adrian Matenia, Produktmarketing Direktor Smart Power, ABB Elektrifizierung: Die effiziente Kopplung von Strom, Wärme und industriellen Prozessen stellt Unternehmen vor komplexe Herausforderungen: Es gilt, sektorübergreifende Energieströme intelligent zu steuern, digitale Souveränität zu sichern und Nachhaltigkeit sowie Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen infrastrukturelle Barrieren, regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit, bestehende Systeme flexibel zu integrieren. ABB unterstützt mit skalierbaren Energiemanagementlösungen, tiefem Prozessverständnis und technologischer Exzellenz – für eine Industrie, die nicht nur reagiert, sondern vorausgeht: Engineered to outrun.

    Adrian Matenia, Produktmarketing Direktor Smart Power, ABB Elektrifizierung: Die effiziente Kopplung von Strom, Wärme und industriellen Prozessen stellt Unternehmen vor komplexe Herausforderungen: Es gilt, sektorübergreifende Energieströme intelligent zu steuern, digitale Souveränität zu sichern und Nachhaltigkeit sowie Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen infrastrukturelle Barrieren, regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit, bestehende Systeme flexibel zu integrieren. ABB unterstützt mit skalierbaren Energiemanagementlösungen, tiefem Prozessverständnis und technologischer Exzellenz – für eine Industrie, die nicht nur reagiert, sondern vorausgeht: Engineered to outrun.

    Bild: ABB

  • Sven Bauer, Gründer und Group CEO, BMZ Germany: Die größte Herausforderung liegt nicht in der Technik. Speicher, Solaranlagen und intelligente Steuerungen sind längst verfügbar. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastmanagement oder Peakglättung funktionieren zuverlässig und lassen sich per Smartphone steuern. Doch in Deutschland scheitern Projekte oft an Bürokratie, langwierigen Genehmigungsverfahren, regulatorischen Hürden und Netzbetreibern, die Anlagen sogar vom Netz nehmen dürfen. Datenschutzauflagen und Cyber-Security-Regeln blockieren digitale Lösungen, während Genehmigungen Jahre dauern. Während andere Länder digitale Innovationen nutzen, diskutieren wir noch über Formalien. So verliert die Energiewende Tempo und Wettbewerbsfähigkeit.

    Sven Bauer, Gründer und Group CEO, BMZ Germany: Die größte Herausforderung liegt nicht in der Technik. Speicher, Solaranlagen und intelligente Steuerungen sind längst verfügbar. Eigenverbrauchsoptimierung, Lastmanagement oder Peakglättung funktionieren zuverlässig und lassen sich per Smartphone steuern. Doch in Deutschland scheitern Projekte oft an Bürokratie, langwierigen Genehmigungsverfahren, regulatorischen Hürden und Netzbetreibern, die Anlagen sogar vom Netz nehmen dürfen. Datenschutzauflagen und Cyber-Security-Regeln blockieren digitale Lösungen, während Genehmigungen Jahre dauern. Während andere Länder digitale Innovationen nutzen, diskutieren wir noch über Formalien. So verliert die Energiewende Tempo und Wettbewerbsfähigkeit.

    Bild: BMZ

  • Anna Jasper Martens, CCO Germany, E.ON Energy Infrastructure Solutions: Industrieunternehmen in Europa stehen vor den Herausforderungen, Emissionen zu senken, eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen und gleichzeitig komplexe regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Geopolitische Unsicherheiten verschärfen den Druck zusätzlich. Bei E.ON Energy Infrastructure Solutions kennen wir diese Herausforderungen genau. Als verlässlicher Partner für unsere Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte Energieinfrastrukturen, angefangen bei der Planung, über den Bau und Finanzierung bis hin zum Betrieb. Strom, Wärme und Kälte vernetzen wir dabei intelligent – für eine nachhaltige und zukunftssichere Energieversorgung.

    Anna Jasper Martens, CCO Germany, E.ON Energy Infrastructure Solutions: Industrieunternehmen in Europa stehen vor den Herausforderungen, Emissionen zu senken, eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen und gleichzeitig komplexe regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Geopolitische Unsicherheiten verschärfen den Druck zusätzlich. Bei E.ON Energy Infrastructure Solutions kennen wir diese Herausforderungen genau. Als verlässlicher Partner für unsere Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte Energieinfrastrukturen, angefangen bei der Planung, über den Bau und Finanzierung bis hin zum Betrieb. Strom, Wärme und Kälte vernetzen wir dabei intelligent – für eine nachhaltige und zukunftssichere Energieversorgung.

    Bild: E.ON Energy

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