Lean & Green Summit Netzsch erhält Sonderpreis „Green Exzellenz“

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH

Nahmen den Preis in Mettlach bei Villeroy & Boch entgegen: Johann Vetter (Leiter des Nachhaltigkeitsmanagements der Netzsch-Gruppe), Nina Schwalm (Sustainability Manager), Kevin Perseis (Team Lead Quality Processes), Jakob Bartinger (Head of Engineering Services), Josef Baumann (Head of Technical Infrastructure / Building and Facility Manager), Sebastian Mair (Head of Metal Technology) und Richard Maier (Project Manager Strategic Projects).

Bild: Netzsch
16.10.2025

Anfang Oktober ist der Pumpenhersteller Netzsch für seine Nachhaltigkeits- und Lean-Strategien ausgezeichnet worden. Der Preis „Green Exzellenz“ wird im Anschluss an ein Benchmark vergeben, das wissenschaftlich von der TU München und der TH Würzburg-Schweinfurt begleitet wird.

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Netzsch ist für sein Engagement im Bereich der durchgehenden Nachhaltigkeit, Integration davon in seine Managementsysteme und die Wirksamkeit seiner CO2-Reduzierungsmaßnahmen prämiert worden. Verliehen wurde der Sonderpreis „Green Exzellenz“ im Rahmen des Lean & Green Summit bei Villeroy & Boch in Mettlach. Hierbei gab Netzsch den teilnehmenden Gästen in einem Best-Practice-Vortrag auch Einblicke in die Werksneugestaltung in Waldkraiburg, die Reduzierung der Durchlaufzeit und seinen CO2-Reduzierungspfad.

„Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Sie zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen in Richtung Green Exzellenz genau dort ansetzen, wo es zählt – entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Johann Vetter, Director Integrated Quality Management System, anlässlich zur Preisverleihung. „Lean Management und Nachhaltigkeit sind für uns kein Widerspruch, sondern zwei Seiten derselben Medaille: effizient, durchdacht und zukunftsorientiert.“

Lean Management als zentraler Hebel

Das Ziel von „Green Exzellenz“ bei Netzsch ist eine langfristige Steigerung der ökologischen und ökonomischen Effizienz. Diese bildet die Grundlage für den unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsrahmen, welcher die Handlungsfelder Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz sowie soziale Verantwortung umfasst.

„Eine durch und durch schlanke Produktion, nachhaltige Produkte und Prozesse sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen zählen seit jeher zu unseren Prioritäten“, sagt Vetter. Ein zentraler Hebel auf dem Weg dorthin ist das Lean Management: Der gezielte Einsatz von Methoden und Werkzeugen wie Shopfloor-Management, Wertstromanalysen, 5S und Kaizen ermöglicht es, Ziele in den einzelnen Bereichen klar zu definieren und strukturiert umzusetzen.

Der Lean & Green Management Award wird seit 2012 jährlich verliehen. Unternehmen können ihre Nachhaltigkeits- und Lean-Strategien mittels eines Benchmarks bewerten lassen. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien analysiert die Ansätze und deren Umsetzung dann im Bereich Nachhaltigkeit und Lean Management.

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