Energiebeschaffung Komplexe Welt des Erdgas- und Strommarktes vereinfachen

Mit den richtigen Werkzeugen vereinfacht sich die komplexe Welt des Erdgas- und Strommarktes.

Bild: iStock, imaginima
11.02.2020

Industriebetriebe haben hohe Ansprüche an ihren Energieversorger beziehungsweise -dienstleister. Energie ist eine relevante Größe im Geschäft und hat erheblichen Anteil an den Produktionskosten. Deshalb heißt die Frage bei der Erdgas- und Strombeschaffung schon lange nicht mehr nur: „Bei wem beschaffe ich die Energie?“, sondern: „Wer bietet meinem Unternehmen die besten Lösungen? Wer bringt mich weiter?“

Viele Kunden der GVS analysieren und bewerten regelmäßig ihre Energiebeschaffungsstrategie. Das Ziel: Die beste Vorgehensweise bestimmen, Beschaffungsrisiken minimieren und Optimierungspotenziale erkennen. Um die Erkenntnisse schnell umzusetzen und Energie zu Realtime-Preisen zu beschaffen, werden Online-Tools mit direktem Marktzugang genutzt.

Was passt konkret zum jeweiligen Industrieunternehmen? Genau dieser Frage hat sich die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) angenommen und ein ganzheitliches Lösungskonzept mit smarten Kombinationsmöglichkeiten entwickelt: einerseits eine ganz individuelle Beratung und andererseits standardisierte Online-Lösungen. Die Vorteile analoger und digitaler Lösungen, beispielsweise in der Energiebeschaffung und der Portfoliobewirtschaftung, werden dort genutzt, wo sie für den Kunden sinnvoll sind.

Mit schnellen Marktbewegungen Schritt halten

Die richtige Strategie zur Wahl von Beschaffungszeitpunkten und Produkten ist oft entscheidender für die Energiekosten, als die Auswahl des Energielieferanten. Es lohnt sich, Zeit zu investieren, um beispielsweise in Workshop-Formaten Instrumente zu finden, welche die Entscheidungen zur Produkteindeckung auf eine analytische Basis stellen.

Wer die richtigen Hilfsmittel kennt und entsprechend anwendet, erzielt bessere Ergebnisse und kann seine Entscheidungen gut begründen. Praxisnahe und vor allem aktuelle Beschaffungsrichtlinien sind ebenso notwendig. Sie geben den handelnden Personen nicht nur Sicherheit, sondern helfen, im fortlaufenden Eindeckungsprozess mit den schnellen Marktbewegungen Schritt halten zu können.

Das Ziel eines jeden Energieeinkäufers ist es, den eigenen Portfoliopreis möglichst gering zu halten und die Marktchancen bestmöglich zu nutzen. Um dies sicher zu stellen, gilt es, zu analysieren: Welche Beschaffungszeitpunkte sind günstig? Welche Faktoren beeinflussen die Beschaffung? Wie werden Preistrends erkannt und bewertet? Welches Risiko darf bei einer Beschaffung eingegangen werden? Wie kann die eigene Beschaffungsstrategie optimiert werden? Im Idealfall finden sich entsprechende Vorgaben in den Risiko- und Beschaffungshandbüchern.

Individuelle Optimierungsoptionen und Denkanstöße

Dies sind Fragen, die dem GVS-Team häufig von ihren Kunden gestellt werden. Hierzu bietet die GVS einige Lösungen an, beispielsweise in Form der „GVS-Beschaffungsanalyse“. Industriekunden können damit individuell ihr Beschaffungsmodell analysieren lassen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß der jeweilige Erdgas- oder Stromabsatz ist oder welche Beschaffungsstrategie der Kunde verfolgt.

Am Ende weist die GVS-Beschaffungsanalyse individuelle Optimierungsoptionen und Denkanstöße für die jeweilige Beschaffungsstrategie aus. Eine weitere Lösung ist die gemeinsame Erarbeitung von Beschaffungshandbüchern, in denen die Einkaufsstrategie und der Umgang mit Risiken vollumfänglich beschrieben sind.

Nur wer den Markt kennt, kann sich eine Meinung bilden und entsprechend agieren. Das GVS Chart-Analyse-Tool erlaubt die fundierten Bewertungen von Markt- und Preisbewegungen sowie Trendeinschätzungen. Schnelle Marktbewegungen und darauf basierende Entscheidungen erfordern qualitativ hochwertige Preisinformationen in Echtzeit. Den Kauf oder Verkauf von Mengen kann deshalb per Klick – bei Bedarf auf Basis von Live-Preisen zum Beispiel über den Handelsschirm „GVS-Markt-Direkt“ getätigt werden.

Daten sind das neue Gold

Daten fallen bei allen Energiegeschäften an. Kann auf diese Daten jederzeit zugegriffen werden und können sie gewinnbringend genutzt werden? Um zu wissen, wie beispielsweise der aktuelle Eindeckungsgrad des Portfolios ist oder mit welchen Kosten derzeit die noch zu beschaffenden Mengen bewertet werden, ist ein Online-Zugriff on demand unumgänglich. Gute Dienstleister bieten solche Services an. Revisionssicherheit und schnelle Auswertemöglichkeiten sind willkommene Nebeneffekte entsprechend eingesetzter Tools.

„Als langjähriger Partner der Glasindustrie wissen wir, dass die Themen Kosten, Flexibilität und Beratung auf Augenhöhe eine große Rolle spielen. Mit den richtigen Werkzeugen vereinfacht sich die komplexe Welt des Erdgas- und Strommarktes. Prozesskosten sinken, Risiken lassen sich gut identifizieren und einschätzen, die Effizienz verbessert sich und damit steigt die Wettbewerbsfähigkeit“, betont Steffen Fogl, Sales Manager bei GVS.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel