Stromversorgungslösung für 1,8 Millionen Großauftrag für SFC Energy

Emily 3000 sorgt für die mobile Stromversorgung von elektrischen Geräten in Führungs- und Funktionsfahrzeugen.

Bild: SFC
21.03.2018

Der Anbieter von stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen SFC Energy, erhält von einem asiatischen Partner einen Folgeauftrag.

Die bestellten SFC-Produkte sind für neue Verteidigungsanwendungen gedacht. Der Gesamtwert des Folgeauftrags beläuft sich auf circa 1,8 Millionen Euro. Eine erste Teillieferung erfolgte bereits im Dezember 2017, der Gesamtauftrag wird noch im März ausgeliefert.

Stromversorgung auch an abgelegenen Orten gewährleistet

Die Brennstoffzellen Emily 3000 und Jenny 600S sowie der SFC-Power-Manager 3G versorgen netzferne elektrische Geräte und missionskritische Kommunikationssysteme für den Grenzschutz zuverlässig mit Strom, teils an weit abgelegenen Außenposten.

Der entscheidende Vorteil für den Kunden ist der niedrige Betriebsstoffverbrauch der Brennstoffzellen, dieser bewirkt beträchtliche Gewichtseinsparungen. Brennstoffzellen können somit die Treibstofflogistik in schwer zugänglichen Einsatzgebieten entlasten und Betriebskosten senken. Die Brennstoffzellen sind leicht zu bedienen, wartungsfrei und zu einhundert Prozent zuverlässig, selbst in extremsten klimatischen Bedingungen.

Ein Gerät - zahlreiche Optionen

Emily 3000 ist ein leiser, umweltfreundlicher und mobiler Stromerzeuger für elektrische Geräte. Dieser findet Anwendung an Bord von Führungs- und Funktionsfahrzeugen und bei der abgesetzten und stationären Stromversorgung von Feldposten. Die tragbare Jenny 600S versorgt in Kombination mit dem SFC Power Manager gleichzeitig mehrere Geräte auf unterschiedlichen Spannungsniveaus und lädt zur selben Zeit die Batterien nach.

Brennstoffzellen-Produkte für 4 Millionen Euro

SFC Energy möchten mit dem Folgeauftrag ihre Position auf dem Markt in Asien, für eine netzferne Stromversorgung von Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen, weiter ausbauen. Gestartet wurde 2017 mit der Lieferung von Brennstoffzellen-Produkten im Wert von circa vier Millionen Euro.

Verwandte Artikel