Echtzeitkontrolle bei EE-Anlagen Die Netzleistung im Blick

Schneider Electric GmbH

Bild: iStock, chinaface
07.11.2017

Die alte Infrastruktur und die Zunahme der erneuerbaren Energien stellt das Grid vor große Herausforderungen. Hierbei wird Asset Performance Management immer wichtiger um die Netzstabilität aufrecht zu halten.

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Angesichts der wachsenden Herausforderungen für Stromversorgungsunternehmen durch dezentrale Produktion, die Zunahme an Erneuerbarer-Energie-Anlagen bei gleichzeitig veralteter Infrastruktur kommt der Netzstabilität und der Echtzeitkontrolle der Netze enorme Bedeutung zu. Hinzu kommt der Kostendruck durch die Regulierungsbehörden, die Investitionsstrategien fordern, die die Lebenserwartung elektrischer Anlagen optimieren und effizientere Instandhaltungsabläufe ermöglichen.

„Die Kombination aus Komplexität und Kostendruck bedeutet, dass Versorgungsunternehmen betriebliche Technologie in die Netze integrieren müssen, die ihnen dabei hilft, von einer eher reaktiven Instandhaltungsstrategie auf ein vollständig vorausschauendes und vorbeugendes Wartungsmodell umzusteigen“, erläutert Jérome de Parscau, Senior Vice President Energy Digital Solutions & Strategy bei Schneider Electric.

Zustandsdiagnose kritischer Anlagen

Schneider Electric hat auf der European Utility Week in Amsterdam sein Angebot im Bereich Asset Performance Management (APM) vorgestellt. Das Unternehmen demonstrierte, wie die vorhandene EcoStruxure-Grid-Lösung die APM-Anforderungen von Stromübertragungs- und Verteilungsunternehmen erfüllt. Energieversorger können dadurch ihre stetig steigenden Betriebskosten erheblich besser kontrollieren. Die Lösung ermöglicht das Management von Millionen von Assets innerhalb der Netzinfrastruktur. Dazu setzt das Unternehmen auf eine Partnerschaft mit der IPS-Company Group, die für ihre spezialisierte Asset-Performance-Management-Lösung für elektrische Energiesysteme bekannt ist.

Die Bündelung von Softwareportfolios im Asset Performance Management resultiert aus der steigenden Nachfrage von Stromversorgern und Netzbetreibern. Die Lösung EcoStruxure Substation Operation ist auf die Verbesserung der zustands-, risiko- und verfügbarkeitsorientierten Instandhaltungskapazitäten auf der Ebene der Umspannstation ausgerichtet. Zudem lässt sie sich vollständig in die Lösungen der Versorgungsunternehmen integrieren.

Die eingebettete Intelligenz ermöglicht die Zustandsdiagnose kritischer Anlagen und die Vermeidung unnötiger Wartungsmaßnahmen beziehungsweise Ausfallzeiten. IPS-Systems erweitert EcoStruxure Grid um die weltweit größte und bewährte technische Bibliothek für neue und ältere Anlagen und ermöglicht eine leistungsfähige Konfiguration, rasche Bereitstellung und leichte Bedienbarkeit.

Ausfälle senken

Die Kunden aus der Versorgungswirtschaft profitieren unmittelbar von der verbesserten EcoStruxure-Grid-Architektur von Schneider Electric: Die vorausschauende Instandhaltung senkt die Zahl der Ausfälle, die sogar mit Strafen für die Energieversorger verbunden sein können. Gleichzeitig reduzieren verbesserte Investitionsstrategien und eine längere Lebensdauer der Anlagen den Kapitalaufwand für die Unternehmen. Jérome de Parscau erläutert: „Durch die Bündelung unseres Know-hows im IoT-Bereich mit den Anlagen der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und unsere neue Partnerschaft mit IPS-Company können wir ältere Anlagen nachrüsten, modernisieren und viele neue vernetzte Anlagen zur Verfügung stellen.

Die Strategie von Schneider Electric ist darauf ausgerichtet, weiterhin Synergien außerhalb des Unternehmens zu finden, die den Kunden bei der Kostenkontrolle helfen können, während wir ihre digitale Transformation in einer sich rasch wandelnden Energielandschaft unterstützen.“

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  • Netzstabilität und Echtzeitkontrolle sind die Herausforderungen: Mit EcoStruxure Grid ermöglicht Schneider Electric das Management von Millionen von Assets innerhalb der Netzinfrastruktur.

    Netzstabilität und Echtzeitkontrolle sind die Herausforderungen: Mit EcoStruxure Grid ermöglicht Schneider Electric das Management von Millionen von Assets innerhalb der Netzinfrastruktur.

    Bild: Monty Rakusen

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