Umfrage grüne Fabrik Zeit für neue Blickwinkel

ENGIE Deutschland GmbH

Meinungen zur grünen Fabrik? Wir haben nachgefragt!

Bild: iStock, Zocha_K
11.11.2021

Wie werden Industrieunternehmen Green? Wie weit sind wir in Deutschland? Sind die Ziele einhaltbar? Dies hat Energy 4.0 Unternehmen gefragt und spannende Antworten bekommen.

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Das sagen die Experten:

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  • Stefan Schwan, Mitglied der Geschäftsleitung, Engie Deutschland: Vorweg die gute Nachricht: In jedem Industrieunternehmen gibt es eine Vielzahl an Stellschrauben, die genutzt werden können, um nachhaltiger und letztendlich CO2-neutral zu werden. Allerdings – Unternehmen müssen jetzt ins Handeln kommen, um die Klimaziele der Bundesregierung erreichen zu können. Diese Aufgabe ist äußerst anspruchsvoll; für ihr Gelingen bedarf es einer ganzheitlichen Strategie. Engie Deutschland hat dafür den „Real Zero“-Plan entwickelt, der in fünf Schritten in die Klimaneutralität führt. Ohne Greenwashing durch das Kompensieren der Emissionen über Zertifikate, sondern über die physische Verringerung des CO2-Austoßes. Dazu erarbeitet unser Team ein maßgeschneidertes Konzept für das jeweilige Unternehmen und begleitet die notwendigen Prozesse bis hin zum Erzielen der „echten“ Null in puncto CO2.

    Stefan Schwan, Mitglied der Geschäftsleitung, Engie Deutschland: Vorweg die gute Nachricht: In jedem Industrieunternehmen gibt es eine Vielzahl an Stellschrauben, die genutzt werden können, um nachhaltiger und letztendlich CO2-neutral zu werden. Allerdings – Unternehmen müssen jetzt ins Handeln kommen, um die Klimaziele der Bundesregierung erreichen zu können. Diese Aufgabe ist äußerst anspruchsvoll; für ihr Gelingen bedarf es einer ganzheitlichen Strategie. Engie Deutschland hat dafür den „Real Zero“-Plan entwickelt, der in fünf Schritten in die Klimaneutralität führt. Ohne Greenwashing durch das Kompensieren der Emissionen über Zertifikate, sondern über die physische Verringerung des CO2-Austoßes. Dazu erarbeitet unser Team ein maßgeschneidertes Konzept für das jeweilige Unternehmen und begleitet die notwendigen Prozesse bis hin zum Erzielen der „echten“ Null in puncto CO2.

    Bild: Engie / Jan Potente

  • Dr. Eckhard Roos, Leiter Industry Segment Management Process Industries (ISM PI), Festo: Die Ziele zur Reduktion der CO2-Emissionen wurden zu Beginn des Jahres durch EU und Bundesregierung deutlich verschärft. Dies stellt nicht nur die Industrie vor neue Herausforderungen, denn neben der Umstellung von Verfahren bei energieintensiven Produktionen erfordert die Dekarbonisierung durch Power-to-Heat auch massive Investitionen in die Energieübertragung. Genehmigungsdauern für neue Freileitungen müssen deutlich kürzer werden, damit die Klimaziele überhaupt erreichbar sind. Und ein Umdenken bei der Bewertung von Investitionen in Energieeffizienz ist erforderlich. Die ‚Low Hanging Fruits‘ sind schon geerntet. Jetzt wird mehr Mut benötigt. Verbesserte Energieeffizienz ist nach wie vor ein großer Hebel, aber das Ernten größerer Potentiale erfordert auch, längere ROI Zeiten zu akzeptieren.

    Dr. Eckhard Roos, Leiter Industry Segment Management Process Industries (ISM PI), Festo: Die Ziele zur Reduktion der CO2-Emissionen wurden zu Beginn des Jahres durch EU und Bundesregierung deutlich verschärft. Dies stellt nicht nur die Industrie vor neue Herausforderungen, denn neben der Umstellung von Verfahren bei energieintensiven Produktionen erfordert die Dekarbonisierung durch Power-to-Heat auch massive Investitionen in die Energieübertragung. Genehmigungsdauern für neue Freileitungen müssen deutlich kürzer werden, damit die Klimaziele überhaupt erreichbar sind. Und ein Umdenken bei der Bewertung von Investitionen in Energieeffizienz ist erforderlich. Die ‚Low Hanging Fruits‘ sind schon geerntet. Jetzt wird mehr Mut benötigt. Verbesserte Energieeffizienz ist nach wie vor ein großer Hebel, aber das Ernten größerer Potentiale erfordert auch, längere ROI Zeiten zu akzeptieren.

    Bild: Festo

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