Smart-Meter-Rollout Wilken setzt auf Cloud

Die Stadtwerke Mühlheim am Main haben sich für die Einführung eines Mobile Workforce Managements von Wilken Software entschieden.

Bild: Stadtwerke Mühlheim am Main
19.03.2018

Die Stadtwerke Mühlheim am Main setzen künftig auf eine cloudbasierte WFM-Lösung von Wilken

Vor dem Hintergrund des kommenden Smart-Meter-Rollouts haben sich die Stadtwerke Mühlheim am Main für die Einführung eines Mobile Workforce Managements von Wilken Software entschieden.

Optimale Vorbereitung auf künftige Herausforderungen

Diese Entscheidung begründet Michael Kawecki, Technischer Leiter Strom der Stadtwerke Mühlheim so, dass die bisher in den Bereichen Zählerwechsel und Ablesung eingesetzte Lösung den künftigen Herausforderungen nicht mehr gewachsen ist. Die Entscheidung fiel auf Wilken, wegen der engen Integration in die Branchenlösung NTS.suite, welche bei den Stadtwerken Mühlheim schon seit 2005 im Einsatz ist. Der erste Schritt ist nun, die bestehenden Prozesse Zählerwechsel und Ablesung mit dem neuen Workforce Management abzubilden. Danach stehen sowohl der Smart-Meter-Rollout als auch die Einsatzgebiete Wartung und Instandhaltung im Fokus.

Installation intelligenter Messsysteme

Ein weiterer Entscheidungsparameter war die mögliche mobile Einbindung externer Dienstleister oder Ableser. Denn die Installation der intelligenten Messsysteme ist deutlich anspruchsvoller als die eines herkömmlichen Zählers. Mithilfe der cloudbasierten Lösung soll sichergestellt werden, dass der Prozess der Installation und Inbetriebnahme korrekt abgewickelt wird, auch unter Einsetzung externer Kräfte. Somit stehen alle auf den mobilen Endgeräten erfassten Informationen und Stati in Echtzeit zur Verfügung. Des Weiteren können externe Dienstleister selbstständig planen und benötigen keine besondere Hardware. Dafür genügen handelsübliche Smartphones oder Tablets.

Im Rahmen des grundzuständigen Messbetriebs müssen die Stadtwerke in den kommenden Jahren rund 1500 intelligente Messsysteme ausrollen, insgesamt sind es rund 19.000. In den Bereichen Gas und Wasser beliefern sie jeweils rund 5500 Abnahmestellen.

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