Leichtbaulager aus dem 3D-Druck (Promotion) Wälzlager zu Leichtgewichten gemacht

Franke GmbH

Bild: publish-industry Verlag

15.10.2019

Michael Bärstecher, Technischer Außendienst bei Franke, spricht im Rahmen der Roten Couch, auf der Motek 2019, über Leichtbaulager aus dem 3D-Druck.

3D-Druck-Verfahren erlauben den Verzicht auf überschüssiges Material auch tief im Inneren eines Werkstücks. Leichtbaulager aus dem 3D-Druck können das Gewicht gegenüber herkömmlichen Wälzlagern um 90 Prozent reduzieren. Um aus den so produzierten Bauteilen belastbare Präzisionslager zu machen, wird ein Franke Drahtwälzlager integriert.

Auch für kleine Einbauräume geeignet

Franke Drahtwälzlager bestehen aus einzelnen Laufringen, Wälzkörpern und einem Käfig. Sie lassen sich auch in kleinen Einbauräumen unterbringen und sollen dem Konstrukteur eine freie Wahl der Lagergeometrie gestatten. Das Drahtwälzlager übernimmt die auftretenden Belastungen, dadurch sind Beschaffenheit und Material der umschließenden Konstruktion frei wählbar. Das sind gute Voraussetzungen für 3D-Komponenten. Lösungen aus dem 3D-Druck sind in manchen Bereichen auch eine echte Alternative zur Zerspanung, da er die Anschaffung teurer Vorrichtungen und Werkzeuge unnötig macht und Teile schnell zur Verfügung stellt.

Bildergalerie

  • Die Wälzlager mit Gehäuseteilen aus dem 3D-Drucker, sind bis zu 90 Prozent leichter als herkömmliche Lager.

    Die Wälzlager mit Gehäuseteilen aus dem 3D-Drucker, sind bis zu 90 Prozent leichter als herkömmliche Lager.

    Bild: publish-industry Verlag

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