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Gegner der Erneuerbaren Trump kämpft gegen Windmühlen - mit welchem Erfolg?

Für die Windenergie in den USA und auf der Welt könnte bald die Sonne untergehen - sofern Eneuerbaren-Gegner Donald Trump seinen Willen bekommt.

28.11.2016

Erneuerbare Energien & Klimaschutz - wer braucht das schon? Donald Trump auf jeden Fall nicht: Der zukünftige US-Präsident hält den Klimawandel für eine Erfindung und favorisiert die Fossilen als Energieträger.

Die Erneuerbaren-Branche fürchtet, Trump könnte - etwa durch Steuer-Reformen - die günstigen Bedingungen für grünen Strom aus Wind und Solar zunichte machen. Diese Angst spiegelt sich an der Börse wieder: Direkt nach Trumps Sieg bei den US-Wahlen sind die Aktienkurse von Windkonzernen wie Nordex oder Vestas deutlich eingebrochen.

Besonders betroffen könnte Amerikas Windindustrie sein, zumal Trump laut seinen Tweets 2012 Windturbinen als ästhetisches und ökologisches (sic!) Desaster sieht.

Noch wird Donald Trumps Kampf gegen Windmühlen allerdings gebremst. Ende 20165 hatte der amerikanische Senat die Steuervergünstigungen für Eneuerbare-Energie-Anlagen verlängert. Bis 2020 können diese Steuervergünstigungen noch bis zu 30 Prozent betragen. Trump wird diese nicht ohne weiteres ungeschehen machen, aber er kann an anderen Stellen den Erneuerbaren Schaden zufügen. So könnte er Obamas Pläne kippen und die Erneuerbaren-Branche über eine Steuerreform schwächen.

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