Nachhaltigkeit und Performance Nachhaltige Sensorkabel für zuverlässiges Umweltmonitoring

SAB Bröckskes GmbH & Co. KG

Requirements Engineering für das Umweltmonitoring

Bild: SAB Bröckskes
08.09.2025

Die zuverlässige Datenerfassung im Umweltmonitoring stellt hohe Anforderungen an Kabelsysteme. SAB Bröckskes entwickelt dafür nachhaltige Sensorkabel, die nicht nur robust und leistungsfähig sind, sondern auch durch umweltfreundliche Materialien und eine ressourcenschonende Produktion überzeugen. Mit Lösungen wie der Serie „SABorganic” reduziert das Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck deutlich und setzt auf regionale Lieferketten sowie regenerativ erzeugten Strom.

Zur anwendungsspezifischen Auslegung von Sensorkabeln für das Umweltmonitoring führt SAB Bröckskes individuelle Requirements Engineering in Bezug auf Umweltverträglichkeit, Robustheit, Gewicht, Isolations- und Mantelmaterialien durch. Die sensorgestützte Erfassung von Bioindikatoren gewinnt immer größere Relevanz und reicht von der Langzeitüberwachung der Luft- und Wasserqualität über die Probenauswertung zur Untersuchung von Betriebsflächenwasser bis zum Echtzeit-Monitoring der Pegelstände von Gewässern.

Bei allen Monitoring-Aufgaben kommt es entscheidend auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der eingesetzten Sensorsysteme an. Hierbei haben sich kabelgebundene Anschlüsse als robuste und betriebssichere Lösung bewährt. Je nach Sensor und Messaufgabe lassen sich damit hohe Übertragungsleistungen und Datenraten via USB 3.0 und Gigabit-Ethernet realisieren. Bei Materialkombinationen aus kritischen Rohstoffen und/oder wenig nachhaltigen Herstellungsprozessen schlägt der ökologische Fußabdruck allerdings negativ zu Buche.

„Aus diesem Grund messen wir der Nachhaltigkeit in Produktion und Materialauswahl große Bedeutung zu“, sagt Marc Gerlatzek, Business Development für den Bereich Medizintechnik und Konfektion bei SAB Bröckskes. „So besteht das Mantelmaterial unserer Serie SABorganic zu rund 45 Prozent aus ökologischen, umweltfreundlichen Rohstoffen. Dadurch vermindern wir den CO2-Fußabdruck gegenüber vergleichbaren fossilen Produkten um durchschnittlich 25 Prozent. Die Materialien beziehen wir aus kurzen, regionalen Lieferketten.“ Für die Ökobilanz ebenso relevant sind nachhaltige, ressourcenschonende Produktionsprozesse. Mittlerweile erzeugt SAB Bröckskes rund ein Viertel seines Strombedarfs regenerativ aus eigenen PV-Anlagen.

Bildergalerie

  • Die ökologisch nachhaltigen Daten- und Steuerleitungen SABorganic von SAB Bröckskes im CO2-reduzierten Außenmantel.

    Die ökologisch nachhaltigen Daten- und Steuerleitungen SABorganic von SAB Bröckskes im CO2-reduzierten Außenmantel.

    Bild: SAB Bröckskes

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