Bis 2050 CO2-frei Lösungen für alte Windparks

ENGIE Deutschland GmbH

Ziel von Engie ist es, 2050 ein CO2-freies Unternehmen zu sein.

Bild: iStock, robertkuehne
04.09.2019

Wenn ab 2021 die sichere Vergütung aus dem EEG für die ersten Windparks wegfällt, kommen auf die Besitzer wirtschaftliche und technische Risiken zu: Werden die Erlöse an der Strombörse für einen rentablen Weiterbetrieb ausreichen? Und welche technischen Nachrüstungen sind notwendig, um den Park weiterzubetreiben?

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Die Experten von Engie Deutschland und Engie Energie Management Solutions haben ihre Kräfte gebündelt, um Eigentümern von Windparks die jeweils für ihre Situation nach dem EEG die beste Lösung anzubieten. Das Portfolio reicht dabei von vielfältigen Langfristverträgen (Power Purchase Agreements) bis hin zum teilweisen oder vollständigen Verkauf der Anlage.

Fokus: Erhalt von Windparks

„Jeder Windpark – auch die ersten Anlagen – trägt zum Klimaschutz bei und sollte daher erhalten werden, solange es möglich ist“, betont Dr. Turang Ahadi-Oskui, Bereichsleiter Betrieb erneuerbare Energien bei Engie Deutschland. „Wir bieten Modelle, die es den Besitzern alter Windparks einfach machen, jetzt die Weichen für die Zukunft ihrer Parks zu stellen; egal, ob sie Eigentümer bleiben oder durch einen Verkauf den Gewinn realisieren möchten.“

Durch die Zusammenführung der Expertise aus Betriebsführung und Handel soll Engie Anlagenbesitzer umfassend beraten können und so die besten Lösungen aufzeigen, wie Katrin Fuhrmann, Leiterin Origination Deutschland bei Engie, ausführt: „Der Strommarkt ist schnelllebig und komplex; insbesondere, wenn es um PPA's geht. Wir schaffen für unsere Kunden Transparenz und zeigen klare Entscheidungswege inklusive der Risikoverteilungen auf. Unsere Ziele sind es, Anlagenbesitzern stabile Einnahmen zu ermöglichen und Kunden lokal erzeugten Strom zu einem angemessenen Preis zur Verfügung zu stellen.“

Bis 2050 CO2-frei

Engie baut auf einem soliden Fundament auf: Mit einem Portfolio von 4,8 GW Wind – davon 3,4 GW in Europa – und 1,3 GW in Bau verfügt das Unternehmen über tiefgreifendes Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette für Wind – von der Planung über den Bau und die Genehmigung bis hin zum Betrieb und der Vermarktung. Als einer der größten Strommarktteilnehmer mit bestem Creditrating betreut Engie Energy Management ein Direktvermarktungsportfolio von 2.500 MW. Dieses umfasst Onshore- und Offshore-Windparks sowie Solarparks. Von dem renommierten Handelsmagazin Risk.net wurde Engie 2019 mit dem Preis als bestes electricity house ausgezeichnet. In Deutschland betreibt Engie 15 Windparks mit rund 300 MW. Die Vision von Engie ist es, bis 2050 ein CO2-freies Unternehmen zu sein. Darauf hat die Gruppe ihre Strategie in den vergangenen drei Jahren konsequent ausgerichtet: mit Investitionen in erneuerbare Energien, in energieeffiziente Lösungen für Unternehmen sowie Kommunen und in die notwendige Anpassung von Strom- und Gasnetzen an die Energiewende.

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