Automatisierte Sensorerkennung spart Zeit und vermeidet Fehler Intelligente Stromsensoren mit CTid-Technologie zur Energiemessung

Der eGauge Energiemonitor mit automatischen Stromsensorerkennung.

Bild: Onset
06.08.2025

Die integrierte CTid-Technologie des eGauge-Datenloggers ermöglicht eine automatische Erkennung und Konfiguration von Stromsensoren. Dadurch werden Installationsfehler minimiert und die Inbetriebnahme deutlich vereinfacht. Dank Fernzugriffsfunktionen und einer hohen Integrationsfähigkeit für weitere Sensoren ist der eGauge ein Werkzeug für ein präzises, skalierbares und wartungsfreundliches Energiemonitoring in Gebäuden und in der Industrie.

Energiemessung einfach gemacht: Mit der integrierten CTid-Technologie (Current Transformer Identification) erkennt der eGauge-Datenlogger automatisch den angeschlossenen Stromsensor inklusive Übertragungsfaktor, Sensortyp, Genauigkeit und weiterer technischer Daten. Die manuelle Konfiguration entfällt damit komplett. Die CTid-Technologie in den Stromsensoren ermöglicht es dem eGauge, angeschlossene Sensoren – ob klassische Stromwandler oder Rogowski-Spulen – automatisch zu erkennen. Ein im Sensor integrierter Speicherchip überträgt Parameter wie Übertragungsfaktor, Sensortyp und Messgenauigkeit dabei direkt an den Datenlogger.

Dank der integrierten Fernabfragefunktion können Betreiber bequem per Netzwerk (LAN/WLAN/Internet) prüfen, welcher Sensor installiert ist, ob er korrekt angeschlossen wurde und mit welchen Parametern er arbeitet – ganz ohne Vor-Ort-Besuch. Neben den bis zu 30 Stromsensoren lassen sich über das integrierte Modbus-Interface auch weitere externe Sensoren, wie Temperatur-, Feuchte- oder CO2-Fühler, sowie Zähler von Drittanbietern einbinden. Damit ermöglicht der eGauge ein ganzheitliches Energiemonitoring.

Die Kombination aus automatischer Sensorerkennung, Fernzugriff und hoher Integrationsfähigkeit macht den eGauge-Datenlogger zu einem leistungsstarken Werkzeug für präzise, skalierbare und wartungsfreundliche Energiemonitoring-Lösungen – sowohl im Bereich der Gebäudeüberwachung als auch im industriellen Umfeld.

Die Vorteile im Überblick:

  • Automatische Konfiguration durch smarte Stromsensoren (CTid): Kein manuelles Einstellen von Übertragungsfaktor oder Sensortyp nötig – sofort betriebsbereit.

  • Reduktion von Installationsfehlern: Minimiert eine der häufigsten Fehlerquellen in der Energiedatenerfassung.

  • Zeitersparnis bei Inbetriebnahme und Wartung: Schnellere Installationen und effizientere Prozesse – besonders bei Mehrkanalanlagen.

  • Fernabfrage aller Sensordaten: Zugriff auf Sensorinformationen (Typ, Kalibrierung, Anschlussstatus) auch ohne Vor-Ort-Einsatz.

  • Nahtloser Sensorwechsel ohne Neukonfiguration: Austausch defekter oder geänderter Sensoren ohne erneute Parametrierung – sofort funktionsfähig.

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