3D-gedruckte Lithium-Ionen-Batterie Vollständig in Deutschland hergestellte Lithium-Ionen-Batterie

Durch den rein wasserbasierten Herstellungsprozess der Batterie sollen bis zu 50 Prozent Abfallstoffe reduziert werden.

Bild: Blackstone Technology
02.11.2021

Blackstone Technology, eine Tochtergesellschaft von Blackstone Resources, wird am 7. Dezember ihre neuste Entwicklung präsentieren. Zu der Pressekonferenz werden in der Gigafactory in Döbeln/Sachsen die ersten vollständig in Deutschland produzierten Lithium-Ionen-Batterien in marktreifer Form vorgestellt.

„Wir freuen uns, endlich den Vorhang zu lüften und unser neues Fertigungsverfahren der Weltöffentlichkeit vorzustellen“, sagt Ulrich Ernst, Founder und CEO von Blackstone Resources, „Unsere im 3D-Druck produzierten Batterien sind eine Weltneuheit: Wir erreichen damit eine um 20 Prozent erhöhte Energiedichte der Ladungsträger bei gleichzeitig hoher Reduktion umweltrelevanter Einflüsse.“

Die Blackstone Thick Layer Technology soll den Energieverbrauch in der Batteriefertigung und die Kosten der Produktion erheblich senken. „Dabei setzt das Verfahren auf einen umweltverträglichen, rein wasserbasierten Prozess und reduziert Abfallstoffe um 50 Prozent. Die patentierte Technologie hat großes Potenzial und weitreichende Folgen für die Elektromobilität der Zukunft. Zur Pressekonferenz am 7. Dezember werden Partner von Blackstone Ressources zudem ihre ersten Pilotprojekte in Döbeln vorstellen.“ erklärt Ernst.

3D-Druck als Mittel im Kampf gegen den Klimawandel

Der Stichtag sorgt anlässlich zahlreicher Meilensteine sowohl in der Branche wie auch in den Medien für Aufsehen: Erstmalig können Pressevertreter sich über die Herstellung von den Lithium-Ionen Batterien erstmals in Deutschland im 3D-Druckverfahren gefertigten beiwohnen.

„Unser Quantensprung in der Batteriefertigung leistet einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Verkehrswende und im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Serhat Yilmaz, CMO der Blackstone.

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