Die Zusammenarbeit im Full-Service-Bereich für mehr als 53.000 medizintechnische Produkte zwischen dem UKSH und Dräger wird fortgesetzt. Seit 2010 managt das Unternehmen die Medizintechnik des Universitätsklinikums und damit des größten Gesundheitsdienstleisters in der Region. Die fortgesetzte, auf mehrere Jahre angelegte Partnerschaft umfasst die Bestandsführung, Bewirtschaftung sowie die Durchführung gesetzlich vorgeschriebener und herstellerempfohlener Prüfungen, planmäßiger Wartungen und bedarfsgerechter Reparaturen. Der durch Dräger betreute Gerätepark umfasst über 53.000 Produkte der Krankenversorgung sowie Forschung und Lehre.
„Die Dräger TGM hat uns bereits in den vergangenen Jahren hervorragend betreut. Aus der Zusammenarbeit ist ein stabiles Vertrauensverhältnis entstanden“, sagt Prof. Dr. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Von dieser hohen Servicequalität möchten wir auch künftig profitieren. Die enge und bewährte Kooperation der zwei mitarbeiterstärksten Arbeitgeber, die in Schleswig-Holstein beheimatet sind, ist zudem ein starkes Signal für die Region.“
Cybersicherheit im Fokus
Ein besonderes Merkmal der Zusammenarbeit ist die Unterstützung bei der Cybersicherheit medizintechnischer Systeme. Dazu zählen die kontinuierliche Überwachung und das Schließen potenzieller Sicherheitslücken, ein strukturiertes Risikomanagement nach DIN EN IEC 80001-1 sowie die Koordination von Betriebssystem-Updates, sofern diese technisch und regulatorisch möglich sind. Ziel ist es, die Patientensicherheit und Systemstabilität in der vernetzten Klinikumgebung weiter zu stärken.
Dräger hat in der Vergangenheit bereits Dienstleistungen für das UKSH erbracht, unter anderem im Rahmen eines Großprojekts 2019 und 2020. Hier verantwortete die Firma unter anderem den Umzug der Medizintechnik während der Klinikneubauten des UKSH an den Standorten in Kiel und Lübeck. Das Unternehmen war dabei für den räumlichen Wechsel der gesamten medizinischen Geräte von den OP-Sälen, Intensiv- und Intermediate-Care-Stationen einschließlich Notaufnahme und weiterer Funktionsbereiche im laufenden Betrieb verantwortlich.