Solarmodul mit PERC-Technik Sharp stellt monokristallines PV-Modul mit 72 Zellen vor

Das NUSC360-Solarmodul von Sharp Energy Solutions hat einen um 18,5 Prozent höheren Wirkungsgrad als ein Standardmodul und eignet sich auch für den Einsatz in kälteren Regionen.

16.10.2017

Der Photovoltaik-Hersteller Sharp Energy Solutions bietet erstmals ein monokristallines Solarmodul mit 72 Zellen an. Es basiert auf der PERC-Technologie und eignet sich vor allem für den gewerblichen Sektor.

Sharp Energy Solutions hat sein erstes monokristallines Photovoltaik-Modul mit 72 Zellen vorgestellt: das NUSC360 (360 Wp). Das leistungsstarke Solarmodul weist einen hohen Wirkungsgrad auf und eignet sich für großflächige, kommerzielle Anlagen. Damit baut Sharp sein Produktangebot für den gewerblichen Sektor aus.

Sharp setzt auf PERC-Technik

Das NUSC360 erbringt aktuell die höchste Leistung im Sharp-Modulportfolio. Es basiert als erstes Modul auf der PERC-Technologie. PERC steht dabei für „Passivated Emitter Rear Cell“, also für Solarzellen mit verspiegelter und passivierter Rückseite. PERC-Zellen ermöglichen durch zwei zusätzliche Schritte im Herstellungsprozess eine Steigerung der Lichtabsorption und die Optimierung der Elektronenausbeute.

Wirkungsgrad um 18,5 Prozent höher

Infolgedessen wird mit dem neuen Modul mit 18,5 Prozent ein höherer Wirkungsgrad erzielt als mit einem Standardmodul. Dadurch eignet es sich insbesondere für größere Dach- und Freiflächenanlagen, bei denen Zuverlässigkeit und Energieeffizienz an erster Stelle stehen, wie zum Beispiel Solarparks, Fabriken oder Lagerhallen.

Das qualitäts- und sicherheitsgeprüfte Modul ist langlebig und lässt sich auch in kälteren Regionen gut einsetzen. Es wurde auf eine Schneelast von 5.400 Pa gemäß IEC 61215 getestet. Das Solarmodul ist ab sofort in Europa, dem Nahen Osten und Afrika erhältlich.

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