On- und Offshore-Systeme Planungsaufwand mit Marinesensoren minimieren

Die induktiven Marinesensoren mit DNVGL-Zertifizierung.

Bild: Baumer
05.11.2018

Die induktiven Marinesensoren von Baumer wurden gezielt für den Einsatz in rauen Umgebungen entwickelt und verfügen über die benötigte Zertifizierung DNVGL-CG-0339 für Marineanwendungen.

Um den Planungsaufwand von On- und Offshore Systemherstellern in der Entwicklungsphase zu minimieren, verfügen diese Sensoren bereits über die dazu benötigte Zertifizierung DNVGL-CG-0339 für Marineanwendungen. Dies soll die Sensorauswahl vereinfachen und den Prüfungs- und Zulassungsaufwand für die Anforderungen gemäß Marine Equipment Directive 96/98/EC (M.E.D.) erheblich reduzieren.

Hohe Ausfallsicherheit gewährleisten

Durch die erhöhte Resistenz gegenüber salzhaltiger Luft, Salzwasser, hohen Vibrationen und EMV bleiben die induktiven Näherungsschalter lange im Einsatz und erfüllen die höchsten Anforderungen im Bereich der maritimen Anlagen, wie zum Beispiel Hafenkrane, Windkraftanlagen oder Schiffantriebssysteme. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und eine hohe Ausfallsicherheit zu gewährleisten, sind die Marinesensoren mit einer integrierten Diagnosefunktion ausgestattet. Dadurch können Kabelbrüche schnell und sicher erkannt sowie die Sensorfunktion überwacht werden ohne in zusätzliche, komplementäre Zählereingänge für Drehzahlmessungen investieren zu müssen.

Die induktiven Marinesensoren von Baumer sind in den Baugrössen M12 und M18, mit einem Schaltabstand bis 10 mm, einer Schaltfrequenz bis 1 kHz und einem Einsatzbereich von -40 bis +75 °C im korrosionsbeständigen Metallgehäuse verfügbar.

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