In innovationsstarken Bereichen wie Hochgeschwindigkeitskommunikation, Hochenergiephysik, KI oder Quantencomputing stoßen Ingenieure mit Ihrem Test-Setup schnell an Grenzen. Um die Entwicklung neuer Technologien bestmöglich zu unterstützen, hat Tektronix jetzt ein neues, hochpräzises Oszilloskop vorgestellt: das DPO der Serie 7.
Das neue, mit einer Bandbreite bis zu 25 GHz erhältliche Oszilloskop basiert auf einer Signalpfadarchitektur der nächsten Generation, die maßgeschneiderte ASICs, optimierte FPGAs und eine leistungsstarke GPU kombiniert, um Rauschen zu reduzieren, die Signalintegrität zu bewahren und die Analyse zu beschleunigen. Das Herzstück bilden die neuesten Chipsätze von Tektronix – Tek079 und Tek085 –, die Siliziumbasis für eine neue Generation von Oszilloskopen, die auf Skalierbarkeit ausgelegt sind und höhere Bandbreiten bieten, während sie gleichzeitig das branchenweit niedrigste Rauschen und den höchsten ENOB-Wert beibehalten. Das neue Silizium ist das Ergebnis jahrelanger gezielter Entwicklungsarbeit zur Steigerung der Messgenauigkeit in anspruchsvollen Umgebungen und einer engen Zusammenarbeit mit Messtechnik-Experten, um sicherzustellen, dass jede Spezifikation streng auf zuverlässige Genauigkeit geprüft wird.
Das DPO der Serie 7 ist darauf ausgelegt, in weniger Zeit hochpräzise Erkenntnisse durch schnellere Verarbeitung und höheren Durchsatz in Testumgebungen zu erlangen. Um dies bestmöglich umzusetzen, haben Forscher aus der Hochenergiephysik, führende Halbleiterhersteller, nationale Labore und HF-Systemintegratoren an der Entwicklung mitgewirkt.
Produkt-Highlights
Auflösung und Messung von Signalen mit niedriger Amplitude bei geringem Rauschen (523 µV bei 8 GHz (0,10 Prozent FS) bis 1,13 mV bei 25 GHz (0,23 Prozent FS), 500 mV Vollskala)
Hohe effektive Anzahl von Bits (ENOB) ermöglicht eine hochauflösende Signaldigitalisierung (7,5 Bit bei 8 GHz bis 6,5 Bit bei 25 GHz, 125 GS/s, 500 mV Skalenendwert, Signal 90 Prozent des Skalenendwerts)
Die QuietChannel-Technologie minimiert das Rauschen im Oszilloskop-Signalpfad zusätzlich und nutzt aktive CTLE (Continuous Time Linear Equalization), um Kanalverluste auszugleichen
Die vollautomatische, integrierte Signalpfadkompensation (SPC) erfordert keinen Benutzereingriff, um optimale Messgenauigkeit durch Anpassung der internen Verstärkung, des Offsets und des Frequenzgangs sicherzustellen und so eine präzise Signalerfassung und eine hohe effektive Anzahl von Bits (ENOB) zu gewährleisten
Eine Übersicht mit weiteren Daten stellt Tektronix auf seiner Website bereit.