Zellfertigung für E-Mobility Magnetgreifer für Rundzellen unterstützt in der E-Auto-Fertigung

Zimmer Group

Das Greifen von Rundzellen stellt eine besondere Herausforderung dar.

Bild: Zimmer Group
05.03.2024

Das Greifen von Rundzellen in der Fertigung für Elektrofahrzeuge stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Rundzellen müssen im Prozess gerafft, das heißt möglichst eng zusammengeführt werden, um den begrenzten Bauraum im Fahrzeug optimal ausnutzen zu können. Dies ist nur möglich, wenn sich der Greifer im Schatten der Batterie befindet.

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Das für das Rundzellen-Greifen prozessrelevante Design wurde umgesetzt und mit einer Haltekraft von 50N kombiniert, wodurch die Rundzellen auch bei höchsten Beschleunigungen und Not-Halt sicher gehalten werden. Die geringe Resthaltekraft von unter 1N bei deaktivierten Magneten ermöglicht nicht nur ein prozesssicheres Ablegen, sondern erfüllt auch die Anforderungen an die technische Sauberkeit.

Der Baukastengedanke steht im Vordergrund, um den Greifer optimal an den jeweiligen Prozess anpassen zu können. Der Greifer kann sowohl mit einer Kolbenstellungsabfrage als auch mit einer Batterieanwesenheitserkennung kombiniert werden und es stehen Achskompensatoren zur Verfügung, die in Verbindung mit Zentrierplatten die in den verschiedenen Fertigungsprozessen auftretenden Fehlstellungen der Zellen ausgleichen.

Vakuumunterstütztes Greifen möglich

Neben dieser Kombinatorik bietet der HM1046 als einziger Magnetgreifer auf dem Markt zusätzlich die Option des vakuumunterstützten Greifens. Durch diese Kombination zweier redundanter Greifprinzipien werden Haftkräfte von bis zu 200N erzeugt und die Prozesssicherheit auf ein Maximum gesteigert.

Zimmer-Group-Lösungen enden nicht beim einzelnen Greifer. Der Baukastengedanke wird fortgeführt, sodass die Know-How-Factory auch einbaufertige Systeme anbietet, mit denen alle Prozesse in dieser sensiblen Fertigung abgedeckt werden können.

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