Ventiltechnik für den Hygienebereich Kompaktes Ventil für saubere Prozesse

Bürkert Fluid Control Systems

Das kompakte Robolux-Multiportventil benötigt rund 40 Prozent weniger Platz als herkömmliche Ventilverteiler und lässt sich besser sterilisieren.

Bild: Bürkert
16.01.2018

Das kompakte Multiportventil von Bürkert spart Platz und lässt sich einfach reinigen.

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Verfahrenstechnische Anlagen im Hygienebereich müssen hohen Maßstäbe hinsichtlich Zuverlässigkeit und Reinigung gerecht werden. Diese Anforderungen sind besonders hoch bei Separationsprozessen oder wenn die Reinheit der Medien durch die Aufrechterhaltung steriler Prozessbedingungen gewährleistet werden muss.

Viele Probleme an Tankinstallationen in pharma- und biotechnischen Anlagen lassen sich durch Multiportventile und komplexe, multiportbasierte Verteiler wie die Robolux-Ventillösung von Bürkert Fluid Control Systems in den Griff bekommen.

Robolux-Multiportventile zeichnen sich durch kompakte Fluidik, hervorragende Reinigungseigenschaften und hohe Prozesszuverlässigkeit aus. Basierend auf der Membranventiltechnologie verbinden diese patentierten Ventile unabhängige Umschaltfunktionen für zwei Prozesse in einem Gehäuse mit nur einer Membran und nur einem Stellantrieb.

40 Prozent weniger Platz

Das kompakte Multiportventil benötigt rund 40 Prozent weniger Platz als herkömmliche Ventilverteiler und lässt sich besser sterilisieren. Das geringe Innenvolumen und die Eliminierung von Totraum beschleunigen die Reinigung und stehen somit für erhöhte Prozesseffizienz und höhere Produktausbeute. Durch die kompakte Bauweise wird der Installations- und Wartungsbedarf reduziert.

Im Rahmen eines neuen Stellantriebkonzepts können Robolux-Ventile nun auch mit den Steuerköpfen der Serie Element kombiniert werden. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten für die dezentrale Automatisierung von Produktionsabläufen im Hygienebereich. Durch die Integration aller erforderlichen Automatisierungsfunktionen im eigentlichen Steuerkopf können die Ventile direkt am Montageort mit allen erforderlichen Automatisierungskomponenten ausgestattet werden.

SPS mit bis zu 62 Ventilen

Bei Verwendung eines AS-Interface als Feldbus-Schnittstelle lassen sich alle Vorteile dieses Ansatzes in die Praxis umsetzen. Für die Stromversorgung, Signalrückmeldung und Kommunikation wird lediglich eine Doppelader benötigt, die die SPS mit bis zu 62 Ventilen verbindet. Der Steuerkopf übernimmt als Zentralelement alle pneumatischen Stell-, Feedback- und Diagnosefunktionen sowie die Buskommunikation für die Prozessventile.

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