Umfrage: Was die Branche beim Thema Nachhaltigkeit vorantreibt Energieeffizient, emissionsarm, zukunftssicher?

Bürkert Fluid Control Systems Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co.KG REMBE® GmbH Safety + Control VEGA Grieshaber KG Ystral GmbH Maschinenbau + Prozesstechnik

Auf der Powtech präsentieren Aussteller Technologien, die nachhaltige Produktionsprozesse in der Prozessindustrie unterstützen.

Bild: iStock, shirophoto
26.08.2025

Die Anforderungen an nachhaltige Produktionsprozesse steigen – nicht nur durch gesetzliche Vorgaben, sondern auch durch wachsende Erwartungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Welche technologischen Ansätze helfen der Prozessindustrie heute wirklich dabei, Energieverbrauch und Emissionen messbar zu senken? Wir haben Aussteller der Powtech gefragt, wie sie diesen Wandel mitgestalten – und welche Lösungen sie als besonders wirkungsvoll einschätzen.

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Das sagen die Powtech-Aussteller:

Bildergalerie

  • Johannes Strunz, Sales Engineer, Amixon: Ein wirkungsvoller Beitrag zur Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen in der Schüttguttechnik: Der Gyraton-Silomischer von Amixon überzeugt durch Effizienz und Präzision. Sein langsam rotierendes Mischwerkzeug beschreibt eine kombinierte Kreis- und Präzessionsbewegung. Dadurch wird das Schüttgut dreidimensional vermischt – schonend und gleichzeitig hochwirksam. Die spezifische Leistungshöhe ist außergewöhnlich niedrig. Der Antriebsmotor benötigt lediglich zehn bis 15 Prozent der Leistung klassischer Präzisionsmischer.
Dennoch homogenisiert der Gyraton-Silomischer Chargen bis zu 70  m3 mit höchster Genauigkeit. Der Variationskoeffizient der Mischgüte liegt unter fünf Prozent – selbst bei Komponentenzusammensetzungen bis 1 zu 100. 000. Auch im Anlagenbau setzt der Gyraton-Silomischer Maßstäbe. Seine Bauhöhe ist rund zwei Drittel geringer als die eines konischen Großmischers. Der Aufwand für Fördertechnik und Befüllung sinkt um etwa zwei Drittel – sowohl energetisch als auch wirtschaftlich. Darüber hinaus lässt sich der Gyraton-Silomischer nahezu restlos entleeren.
Fazit: Der Gyraton-Silomischer ist ein Paradebeispiel für moderne, ressourcenschonende Verfahrenstechnik. Er senkt Betriebskosten, reduziert den CO2-Fußabdruck und steigert die Effizienz in der Schüttgutverarbeitung messbar.
Halle 10.0, Stand 414 Powtech)

    Johannes Strunz, Sales Engineer, Amixon: Ein wirkungsvoller Beitrag zur Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen in der Schüttguttechnik: Der Gyraton-Silomischer von Amixon überzeugt durch Effizienz und Präzision. Sein langsam rotierendes Mischwerkzeug beschreibt eine kombinierte Kreis- und Präzessionsbewegung. Dadurch wird das Schüttgut dreidimensional vermischt – schonend und gleichzeitig hochwirksam. Die spezifische Leistungshöhe ist außergewöhnlich niedrig. Der Antriebsmotor benötigt lediglich zehn bis 15 Prozent der Leistung klassischer Präzisionsmischer.

    Dennoch homogenisiert der Gyraton-Silomischer Chargen bis zu 70  m3 mit höchster Genauigkeit. Der Variationskoeffizient der Mischgüte liegt unter fünf Prozent – selbst bei Komponentenzusammensetzungen bis 1 zu 100. 000. Auch im Anlagenbau setzt der Gyraton-Silomischer Maßstäbe. Seine Bauhöhe ist rund zwei Drittel geringer als die eines konischen Großmischers. Der Aufwand für Fördertechnik und Befüllung sinkt um etwa zwei Drittel – sowohl energetisch als auch wirtschaftlich. Darüber hinaus lässt sich der Gyraton-Silomischer nahezu restlos entleeren.

    Fazit: Der Gyraton-Silomischer ist ein Paradebeispiel für moderne, ressourcenschonende Verfahrenstechnik. Er senkt Betriebskosten, reduziert den CO2-Fußabdruck und steigert die Effizienz in der Schüttgutverarbeitung messbar.

    Halle 10.0, Stand 414 Powtech)

    Bild: Amixon

  • Volker Spies, Vice President Sales BU Process Technology, BHS-Sonthofen: Oft sind es viele kleine Einzelmaßnahmen, die in Summe den Ressourceneinsatz minimieren. Ein einfaches Beispiel: Bei Trocknungsprozessen werden Isolierungen heute gezielt geplant, um Wärmeverluste zu reduzieren. Bei einigen unserer Anwendungen haben wir durch mehrlagige Isolierungen die Vorlauftemperatur des Heizmediums um bis zu 30 °C senken können. Wir sehen zudem einen Trend zu geschlossenen Prozesskreisläufen. Wenn in Trocknungs- oder Reaktionsprozessen Brüden in hoher Temperatur anfallen, lässt sich so Dampf erzeugen, der über eine Turbine Strom generiert. Dieser Strom versorgt elektrisch beheizte Apparate und ersetzt sogar fossile Dampfnetze. Meistens erzielen einfache technische Ansätze den größten Effekt.
Halle 12.0, Stand 492 (Powtech)

    Volker Spies, Vice President Sales BU Process Technology, BHS-Sonthofen: Oft sind es viele kleine Einzelmaßnahmen, die in Summe den Ressourceneinsatz minimieren. Ein einfaches Beispiel: Bei Trocknungsprozessen werden Isolierungen heute gezielt geplant, um Wärmeverluste zu reduzieren. Bei einigen unserer Anwendungen haben wir durch mehrlagige Isolierungen die Vorlauftemperatur des Heizmediums um bis zu 30 °C senken können. Wir sehen zudem einen Trend zu geschlossenen Prozesskreisläufen. Wenn in Trocknungs- oder Reaktionsprozessen Brüden in hoher Temperatur anfallen, lässt sich so Dampf erzeugen, der über eine Turbine Strom generiert. Dieser Strom versorgt elektrisch beheizte Apparate und ersetzt sogar fossile Dampfnetze. Meistens erzielen einfache technische Ansätze den größten Effekt.

    Halle 12.0, Stand 492 (Powtech)

    Bild: AVA

  • Heiko Kurtz, Sales Manager Pharma & Biotech, Bürkert Fluid Control Systems: Bürkert unterstützt seine Kunden in der Pharma- und Chemiebranche durch energieeffiziente Fluidiklösungen dabei, Produktionsprozesse nachhaltig und CO2-reduziert zu gestalten. Das geschieht in Form von drei Ansätzen: Betriebsenergie einsparen, Materialeinsatz senken sowie Produktlebenszeit verlängern. Durch intelligente und dichtschließende Regelgeräte wird der Luftverbrauch bei Regelventilen im Stillstand auf 0 l/min reduziert. Durch Materialminimierung bei Tube Valve Body wird der Energiebedarf bereits bei der Herstellung und später dann im Betrieb (zum Beispiel Reinigung und Sterilisierung) drastisch gesenkt. Die Diagnosefunktion der Ventilinsel Type 8652 AirLINE minimiert das Risiko von Leckageverlusten an Schläuchen und erhöht Prozesssicherheit und Nutzungszeit.
Halle 10,0 Stand 519 (Powtech), Halle B5, Stand 661) (Drinktec)

    Heiko Kurtz, Sales Manager Pharma & Biotech, Bürkert Fluid Control Systems: Bürkert unterstützt seine Kunden in der Pharma- und Chemiebranche durch energieeffiziente Fluidiklösungen dabei, Produktionsprozesse nachhaltig und CO2-reduziert zu gestalten. Das geschieht in Form von drei Ansätzen: Betriebsenergie einsparen, Materialeinsatz senken sowie Produktlebenszeit verlängern. Durch intelligente und dichtschließende Regelgeräte wird der Luftverbrauch bei Regelventilen im Stillstand auf 0 l/min reduziert. Durch Materialminimierung bei Tube Valve Body wird der Energiebedarf bereits bei der Herstellung und später dann im Betrieb (zum Beispiel Reinigung und Sterilisierung) drastisch gesenkt. Die Diagnosefunktion der Ventilinsel Type 8652 AirLINE minimiert das Risiko von Leckageverlusten an Schläuchen und erhöht Prozesssicherheit und Nutzungszeit.

    Halle 10,0 Stand 519 (Powtech), Halle B5, Stand 661) (Drinktec)

    Bild: Bürkert Fluid Control Systems

  • Henry Willi, Product Manager Sales Marketing, Endress+Hauser: Präzise Messdaten sind der Schlüssel zu energieeffizienten Prozessen – denn nur, was exakt erfasst wird, lässt sich gezielt optimieren. Die neue Micropilot-Serie FMR10B, FMR20B und FMR30B ermöglicht eine zuverlässige, berührungslose Füllstandsmessung – selbst unter rauen Einsatzbedingungen. Ergänzt durch die Compact Line für Druck-, Füllstands- und Grenzstandmessung stehen exakte Daten für eine bedarfsgerechte Produktion bereit. So können Rohstoffe und Hilfsmittel effizient eingesetzt werden. Gleichzeitig ermöglichen Echtzeitdaten eine intelligente Logistiksteuerung – unnötige Transporte werden vermieden. Zudem beugt unsere bewährte Messtechnik ungeplanten Anlagenstillständen vor und schützt damit vor vermeidbaren Effizienzverlusten.
Halle 9.0, Stand 233 (Powtech), Halle C5, Stand 401 (Drinktec)

    Henry Willi, Product Manager Sales Marketing, Endress+Hauser: Präzise Messdaten sind der Schlüssel zu energieeffizienten Prozessen – denn nur, was exakt erfasst wird, lässt sich gezielt optimieren. Die neue Micropilot-Serie FMR10B, FMR20B und FMR30B ermöglicht eine zuverlässige, berührungslose Füllstandsmessung – selbst unter rauen Einsatzbedingungen. Ergänzt durch die Compact Line für Druck-, Füllstands- und Grenzstandmessung stehen exakte Daten für eine bedarfsgerechte Produktion bereit. So können Rohstoffe und Hilfsmittel effizient eingesetzt werden. Gleichzeitig ermöglichen Echtzeitdaten eine intelligente Logistiksteuerung – unnötige Transporte werden vermieden. Zudem beugt unsere bewährte Messtechnik ungeplanten Anlagenstillständen vor und schützt damit vor vermeidbaren Effizienzverlusten.

    Halle 9.0, Stand 233 (Powtech), Halle C5, Stand 401 (Drinktec)

    Bild: Endress+Hauser

  • Marco Bauer, Leiter Entwicklung Mühlen, Fritsch: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beginnt mit Transparenz: Unsere neuen Mühlen setzen Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz. Dank modernster Motorentechnologie und intelligenter Steuerung wird der Energieverbrauch beim Mahlen deutlich reduziert. Integriertes Energiemonitoring ermöglicht zudem die präzise Erfassung der Verbrauchsdaten direkt am Gerät. Über verfügbare Schnittstellen lassen sich diese Daten darüber hinaus auslesen und analysieren – für volle Transparenz im Laboralltag. So wird ressourcenschonendes Arbeiten messbar und nachvollziehbar – ein echter Schritt Richtung nachhaltiger Prozesskette.
Halle 120.0, Stamd 251 (Powtech)

    Marco Bauer, Leiter Entwicklung Mühlen, Fritsch: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beginnt mit Transparenz: Unsere neuen Mühlen setzen Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz. Dank modernster Motorentechnologie und intelligenter Steuerung wird der Energieverbrauch beim Mahlen deutlich reduziert. Integriertes Energiemonitoring ermöglicht zudem die präzise Erfassung der Verbrauchsdaten direkt am Gerät. Über verfügbare Schnittstellen lassen sich diese Daten darüber hinaus auslesen und analysieren – für volle Transparenz im Laboralltag. So wird ressourcenschonendes Arbeiten messbar und nachvollziehbar – ein echter Schritt Richtung nachhaltiger Prozesskette.

    Halle 120.0, Stamd 251 (Powtech)

    Bild: Fritsch

  • Dr. Ralf Weinekötter, Managing Director, Gericke: Gericke ist ein führendes Unternehmen in der Schüttgutindustrie, das Maschinen und Anlagen für Pulver und Granulate liefert. Viele pulverförmigen Ausgangs,- Zwischen,- oder Endprodukte müssen mit minimaler mechanischer Belastung verarbeitet werden, um Abrieb und Bruch zu minimieren. Ein erhöhter Feinanteil führt verändert die Produkteigenschaften, reduziert die Ausbeute des Prozesses und kann zu einer Staubemission beim Verwenden führen. Unsere Technologien sind darauf ausgerichtet, die Partikel sehr schonend zu behandeln. Dies reduziert den Energieaufwand und gleichzeitig senkt das Risiko von Staubemissionen. Ein Beispiel für unsere innovativen Lösungen ist die pneumatische Dichtstromförderung, deren tiefe Fördergeschwindigkeit nur 1/5 des Wertes konventioneller pneumatischer Fördersysteme aufweist. Unsere Mischprozesse mit automatisierter Zuführung der Komponenten sind „lean“ ausgeführt: Es werden minimierte Zwischenspeicher verwendet oder sogar mit einer gänzlich kontinuierlichen Prozessführung, um eine hohe Prozesseffizienz zu erreichen. Speziell im Bereich Pharma (OSD) und Batterie (Kathoden und Anodenmaterialen) haben wir technisch dichte, kontinuierliche Förder,- Dosier und Mischsysteme enwickelt. Diese Prozesse sind gekapselt, um den geforderten OEB-Level einzuhalten.
Halle 11.0, Stand 206) (Powtech)

    Dr. Ralf Weinekötter, Managing Director, Gericke: Gericke ist ein führendes Unternehmen in der Schüttgutindustrie, das Maschinen und Anlagen für Pulver und Granulate liefert. Viele pulverförmigen Ausgangs,- Zwischen,- oder Endprodukte müssen mit minimaler mechanischer Belastung verarbeitet werden, um Abrieb und Bruch zu minimieren. Ein erhöhter Feinanteil führt verändert die Produkteigenschaften, reduziert die Ausbeute des Prozesses und kann zu einer Staubemission beim Verwenden führen. Unsere Technologien sind darauf ausgerichtet, die Partikel sehr schonend zu behandeln. Dies reduziert den Energieaufwand und gleichzeitig senkt das Risiko von Staubemissionen. Ein Beispiel für unsere innovativen Lösungen ist die pneumatische Dichtstromförderung, deren tiefe Fördergeschwindigkeit nur 1/5 des Wertes konventioneller pneumatischer Fördersysteme aufweist. Unsere Mischprozesse mit automatisierter Zuführung der Komponenten sind „lean“ ausgeführt: Es werden minimierte Zwischenspeicher verwendet oder sogar mit einer gänzlich kontinuierlichen Prozessführung, um eine hohe Prozesseffizienz zu erreichen. Speziell im Bereich Pharma (OSD) und Batterie (Kathoden und Anodenmaterialen) haben wir technisch dichte, kontinuierliche Förder,- Dosier und Mischsysteme enwickelt. Diese Prozesse sind gekapselt, um den geforderten OEB-Level einzuhalten.

    Halle 11.0, Stand 206) (Powtech)

    Bild: Gericke

  • Sebastian Pohl, Geschäftsführer, Greif-Velox: Mit unserer Vakuumpacker-Technologie VeloVac und der energieeffizienten DryVac-Trockenläuferpumpe ermöglichen wir eine deutlich nachhaltigere Abfüllung ultraleichter Pulver: Bis zu 75  Prozent geringere Lager- und Logistikkosten durch extrem kompakte Absackung – und bis zu 70  Prozent weniger Energieverbrauch bei der Vakuumerzeugung. Beides reduziert den CO2-Fußabdruck messbar. Solche Lösungen entstehen nicht zufällig: Sie sind das Ergebnis unseres konsequenten Innovationsanspruchs und unserer Überzeugung, dass echte Fortschritte nur mit Vision und technischer Präzision gelingen.
Halle 9.0, Stand 318 (Powtech)

    Sebastian Pohl, Geschäftsführer, Greif-Velox: Mit unserer Vakuumpacker-Technologie VeloVac und der energieeffizienten DryVac-Trockenläuferpumpe ermöglichen wir eine deutlich nachhaltigere Abfüllung ultraleichter Pulver: Bis zu 75  Prozent geringere Lager- und Logistikkosten durch extrem kompakte Absackung – und bis zu 70  Prozent weniger Energieverbrauch bei der Vakuumerzeugung. Beides reduziert den CO2-Fußabdruck messbar. Solche Lösungen entstehen nicht zufällig: Sie sind das Ergebnis unseres konsequenten Innovationsanspruchs und unserer Überzeugung, dass echte Fortschritte nur mit Vision und technischer Präzision gelingen.

    Halle 9.0, Stand 318 (Powtech)

    Bild: Greif-Velox

  • Dr. Dirk Jakobs, Vertrieb Mixing and Reacting Technologies, Gebrüder Lödige Maschinenbau: Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs lassen sich auf allen Ebenen der Prozesstechnik erfolgreich realisieren: Ein Beispiel auf Komponentenebene ist das von uns patentierte Schaufelkonzept der High Effiency Shovel, kurz HES. Das Mischwerkzeug verfügt, anders als Standardschaufeln, über eine Öffnung im Schaufelblatt. Dadurch verringert sich das Drehmoment um etwa zehn Prozent. Ein weiteres Beispiel sind Prozessketten mit ausgeprägten Temperaturwechseln. Wenn der Reaktor dabei stets aufgeheizt und wieder abgekühlt werden muss, kostet dies sehr viel Energie. Wir lösen entsprechende Aufgabenstellungen deshalb durch die Kombination von zwei Maschinen, die jeweils auf einem eigenen, gleichbleibenden Temperaturniveau arbeiten.
Halle 12.0, Stand 378 (Powtech)

    Dr. Dirk Jakobs, Vertrieb Mixing and Reacting Technologies, Gebrüder Lödige Maschinenbau: Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs lassen sich auf allen Ebenen der Prozesstechnik erfolgreich realisieren: Ein Beispiel auf Komponentenebene ist das von uns patentierte Schaufelkonzept der High Effiency Shovel, kurz HES. Das Mischwerkzeug verfügt, anders als Standardschaufeln, über eine Öffnung im Schaufelblatt. Dadurch verringert sich das Drehmoment um etwa zehn Prozent. Ein weiteres Beispiel sind Prozessketten mit ausgeprägten Temperaturwechseln. Wenn der Reaktor dabei stets aufgeheizt und wieder abgekühlt werden muss, kostet dies sehr viel Energie. Wir lösen entsprechende Aufgabenstellungen deshalb durch die Kombination von zwei Maschinen, die jeweils auf einem eigenen, gleichbleibenden Temperaturniveau arbeiten.

    Halle 12.0, Stand 378 (Powtech)

    Bild: Gebrüder Lödige Maschinenbau

  • Alexander Kemmling, Deputy Team Leader Special Applications & Explosion Prevention, Rembe: Für eine nachhaltige und energetisch optimierte Trocknung sind präzise Prozessdaten essenziell. Ein zentraler thermodynamischer Parameter ist die absolute Feuchte der Prozess-Abluft (g/kg), da sie den tatsächlichen Wasserentzug des Produkts – und damit den Trocknungsfortschritt – direkt widerspiegelt. Unser CO.Pilot misst sowohl Kohlenmonoxid zur Brandfrüherkennung als auch die absolute Luftfeuchtigkeit mittels Laserabsorptionsspektroskopie – präzise, zuverlässig und in Echtzeit. Dadurch lassen sich Trocknungsprozesse bewerten, an äußere Einflüsse anpassen, die Produktfeuchte stabil halten und der spezifische Energieeintrag pro Kilogramm verdampftem Wasser gezielt reduzieren – für eine technisch fundierte Prozessoptimierung und messbare Nachhaltigkeit. Der CO.Pilot ist damit weltweit ein weiteres Vorbild in der Kombination echter Nachhaltigkeit und Sicherheit.
Halle 9.0, Stand 503 (Powtech)

    Alexander Kemmling, Deputy Team Leader Special Applications & Explosion Prevention, Rembe: Für eine nachhaltige und energetisch optimierte Trocknung sind präzise Prozessdaten essenziell. Ein zentraler thermodynamischer Parameter ist die absolute Feuchte der Prozess-Abluft (g/kg), da sie den tatsächlichen Wasserentzug des Produkts – und damit den Trocknungsfortschritt – direkt widerspiegelt. Unser CO.Pilot misst sowohl Kohlenmonoxid zur Brandfrüherkennung als auch die absolute Luftfeuchtigkeit mittels Laserabsorptionsspektroskopie – präzise, zuverlässig und in Echtzeit. Dadurch lassen sich Trocknungsprozesse bewerten, an äußere Einflüsse anpassen, die Produktfeuchte stabil halten und der spezifische Energieeintrag pro Kilogramm verdampftem Wasser gezielt reduzieren – für eine technisch fundierte Prozessoptimierung und messbare Nachhaltigkeit. Der CO.Pilot ist damit weltweit ein weiteres Vorbild in der Kombination echter Nachhaltigkeit und Sicherheit.

    Halle 9.0, Stand 503 (Powtech)

    Bild: Rembe

  • Kai Koch, R&D Director, Romaco Innojet: Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie treiben wir technische Innovationen voran, um den ökologischen Fußabdruck unserer Maschinen, Prozesse und Endprodukte zu verbessern. Das Wirbelschichtverfahren ist bekanntermaßen sehr energieintensiv, weshalb wir in die Entwicklung eines Wärmerückgewinnungssystems für die Granulation und Trocknung von Feuchtgranulat investiert haben. Die Technologie basiert auf einer Industriewärmepumpe und erzielt eine Einsparung von durchschnittlich 60 Prozent der Heizleistung. Bei Prozessen mit hohen Sprühraten, die große Luftmengen verbrauchen, ist die Wärmerückgewinnung besonders effektiv. Die gewonnene Energie wird zur Erwärmung des Zuluftstroms desselben Prozesses direkt wieder verwendet.
Halle 9.0, Stand 549 (Powtech)

    Kai Koch, R&D Director, Romaco Innojet: Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie treiben wir technische Innovationen voran, um den ökologischen Fußabdruck unserer Maschinen, Prozesse und Endprodukte zu verbessern. Das Wirbelschichtverfahren ist bekanntermaßen sehr energieintensiv, weshalb wir in die Entwicklung eines Wärmerückgewinnungssystems für die Granulation und Trocknung von Feuchtgranulat investiert haben. Die Technologie basiert auf einer Industriewärmepumpe und erzielt eine Einsparung von durchschnittlich 60 Prozent der Heizleistung. Bei Prozessen mit hohen Sprühraten, die große Luftmengen verbrauchen, ist die Wärmerückgewinnung besonders effektiv. Die gewonnene Energie wird zur Erwärmung des Zuluftstroms desselben Prozesses direkt wieder verwendet.

    Halle 9.0, Stand 549 (Powtech)

    Bild: Romaco

  • Heiko Holtkamp, Technischer Produktmanager, Ruwac Industriesauger: Ein Dreh- und Angelpunkt bei Absauganlagen ist die Frage: Lässt sich das Sauggut so sortenrein an Produktions- oder Förderanlagen absaugen, sodass es wieder in den Prozess zurückgeführt werden kann? Wenn das gelingt, werden Ressourcen geschont und CO2-Emissionen gesenkt. Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir hier schon viele Best-Practice-Beispiele realisiert. Außerdem gibt es bei Industriesaugern und Absauganlagen diverse Stellschrauben zur Senkung des Energieverbrauchs, etwa ein sorgfältiges Engineering mit bedarfsgerechter Auslegung der Antriebe und eine energetisch optimierte Planung von Rohrleitungen, Vorabscheidern und Filtereinheiten. Ganz wichtig aus der Perspektive der Nachhaltigkeit: die Lebensdauer. Wenn der Sauger doppelt so lange „lebt“, sind seine produktionsbezogenen CO2-Emissionen nur halb so groß. Und unsere Anlagen können jahrzehntelang im Einsatz sein.
Halle 10.0, Stand 438 (Powtech)

    Heiko Holtkamp, Technischer Produktmanager, Ruwac Industriesauger: Ein Dreh- und Angelpunkt bei Absauganlagen ist die Frage: Lässt sich das Sauggut so sortenrein an Produktions- oder Förderanlagen absaugen, sodass es wieder in den Prozess zurückgeführt werden kann? Wenn das gelingt, werden Ressourcen geschont und CO2-Emissionen gesenkt. Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir hier schon viele Best-Practice-Beispiele realisiert. Außerdem gibt es bei Industriesaugern und Absauganlagen diverse Stellschrauben zur Senkung des Energieverbrauchs, etwa ein sorgfältiges Engineering mit bedarfsgerechter Auslegung der Antriebe und eine energetisch optimierte Planung von Rohrleitungen, Vorabscheidern und Filtereinheiten. Ganz wichtig aus der Perspektive der Nachhaltigkeit: die Lebensdauer. Wenn der Sauger doppelt so lange „lebt“, sind seine produktionsbezogenen CO2-Emissionen nur halb so groß. Und unsere Anlagen können jahrzehntelang im Einsatz sein.

    Halle 10.0, Stand 438 (Powtech)

    Bild: Ruwac

  • Fritz-Martin Scholz, Produktmanager, Syntegon: Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element – sowohl bei der Herstellung als auch beim Betrieb unserer Maschinen und Anlagen. Durch Maßnahmen wie die Reduzierung des Wasserbedarfs in Reinigungsprozessen, der integrierten Energierückgewinnung und alternativen Heizlösungen setzen wir gezielt auf fortschrittliche Technologien – immer mit dem Anspruch, unseren Kunden wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen aus einer Hand zu bieten. Das belegt unter anderem auch die Auszeichnung von Ecovadis: Im April 2025 wurde Syntegon mit einem Platin-Rating ausgezeichnet und zählt damit zu den besten 1 Prozent der Unternehmen weltweit im Bereich Nachhaltigkeit.
Halle 10.0, Stand 248a (Powtech), Halle 1, Stand 257 (Fachpack)

    Fritz-Martin Scholz, Produktmanager, Syntegon: Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element – sowohl bei der Herstellung als auch beim Betrieb unserer Maschinen und Anlagen. Durch Maßnahmen wie die Reduzierung des Wasserbedarfs in Reinigungsprozessen, der integrierten Energierückgewinnung und alternativen Heizlösungen setzen wir gezielt auf fortschrittliche Technologien – immer mit dem Anspruch, unseren Kunden wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen aus einer Hand zu bieten. Das belegt unter anderem auch die Auszeichnung von Ecovadis: Im April 2025 wurde Syntegon mit einem Platin-Rating ausgezeichnet und zählt damit zu den besten 1 Prozent der Unternehmen weltweit im Bereich Nachhaltigkeit.

    Halle 10.0, Stand 248a (Powtech), Halle 1, Stand 257 (Fachpack)

    Bild: Syntegon

  • Mario Grimmeißen, Business Development Manager, Energies & Decarbonization, Vega: Die steigenden Anforderungen an Technologien zur Dekarbonisierung stellen die Industrie vor Herausforderungen. Während Prozesse effizient und zuverlässig gestaltet sein müssen, spielt auch die wirtschaftliche Rentabilität eine wichtige Rolle bei der Integration nachhaltiger Technologien. Wasserstoff als grüner Energieträger bei hohem Energiebedarf oder CCUS-Technologien zur Speicherung und Weiterverarbeitung von CO2-Emissionen sind vielversprechende Maßnahmen. Dabei sind messtechnische Lösungen für effiziente, sichere und rentable Prozesse unumgänglich. Unsere Füllstand-, Grenzstand- und Drucksensoren sorgen nachhaltig für mehr Effizienz und Sicherheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Resistente Materialien, diffusionsdichte Prozessanschlüsse, trockene Keramikmesszellen sowie Sensoren mit Gold- oder Gold-Rhodium-Beschichtung sichern deren langfristige Funktion.
Halle 10.0, Stand 304 (Powtech), Halle C5, Stand 661 (Drinktec)

    Mario Grimmeißen, Business Development Manager, Energies & Decarbonization, Vega: Die steigenden Anforderungen an Technologien zur Dekarbonisierung stellen die Industrie vor Herausforderungen. Während Prozesse effizient und zuverlässig gestaltet sein müssen, spielt auch die wirtschaftliche Rentabilität eine wichtige Rolle bei der Integration nachhaltiger Technologien. Wasserstoff als grüner Energieträger bei hohem Energiebedarf oder CCUS-Technologien zur Speicherung und Weiterverarbeitung von CO2-Emissionen sind vielversprechende Maßnahmen. Dabei sind messtechnische Lösungen für effiziente, sichere und rentable Prozesse unumgänglich. Unsere Füllstand-, Grenzstand- und Drucksensoren sorgen nachhaltig für mehr Effizienz und Sicherheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Resistente Materialien, diffusionsdichte Prozessanschlüsse, trockene Keramikmesszellen sowie Sensoren mit Gold- oder Gold-Rhodium-Beschichtung sichern deren langfristige Funktion.

    Halle 10.0, Stand 304 (Powtech), Halle C5, Stand 661 (Drinktec)

    Bild: Vega

  • Joachim Zipp, Global Market Segment Manager Food & Pharma, Wika: In einer nachhaltigen Wertschöpfungskette wird nicht mehr Energie verbraucht als unbedingt nötig. Um das zu gewährleisten, müssen Unternehmen Risiken im Prozess frühzeitig erkennen. Muss beispielsweise ein Batch verworfen werden, wird das Material entsorgt – alles, was bisher an Energie in die Herstellung und Logistik geflossen ist, geht verloren. Das gilt es zu vermeiden. Die Messinstrumentierung spielt hier eine entscheidende Rolle. Wir bei Wika entwickeln Messtechnik, die an die Herausforderungen bestimmter Fertigungsprozesse angepasst ist und somit für reibungslose, ausfallsichere Prozesse sorgt. Über die direkte Prozesskontrolle hinaus ist es zudem sinnvoll, mit Hilfe eines IIoT-Konzepts Prozesse zu optimieren und so den Energieverbrauch und Emissionen dauerhaft zu senken.
Halle 12.0, Stand 282 (Powtech), Halle C5, Stand 479 (Drinktec)

    Joachim Zipp, Global Market Segment Manager Food & Pharma, Wika: In einer nachhaltigen Wertschöpfungskette wird nicht mehr Energie verbraucht als unbedingt nötig. Um das zu gewährleisten, müssen Unternehmen Risiken im Prozess frühzeitig erkennen. Muss beispielsweise ein Batch verworfen werden, wird das Material entsorgt – alles, was bisher an Energie in die Herstellung und Logistik geflossen ist, geht verloren. Das gilt es zu vermeiden. Die Messinstrumentierung spielt hier eine entscheidende Rolle. Wir bei Wika entwickeln Messtechnik, die an die Herausforderungen bestimmter Fertigungsprozesse angepasst ist und somit für reibungslose, ausfallsichere Prozesse sorgt. Über die direkte Prozesskontrolle hinaus ist es zudem sinnvoll, mit Hilfe eines IIoT-Konzepts Prozesse zu optimieren und so den Energieverbrauch und Emissionen dauerhaft zu senken.

    Halle 12.0, Stand 282 (Powtech), Halle C5, Stand 479 (Drinktec)

    Bild: Wika

  • Dr. Hans-Joachim Jacob, Senior Expert Process and Applications, Ystral Maschinenbau + Processtechnik: Misch- und Dispergiertechnologien von uns erreichen hinsichtlich ihres Energieverbrauchs gegenüber traditionellen Rührwerken oder Dissolvern enorme Verbesserungen: Je nach Anwendung kann der Energiebedarf um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Ein zentraler Hebel ist dabei die Verkürzung der Prozesszeiten. Durch eine Erhöhung der Intensität aller entscheidenden Misch-, Dispergier- und Pulverbenetzungsprozesse wird der Zeitaufwand drastisch reduziert. Im Ergebnis führt dies selbst bei einer höheren eingesetzten Leistung zu einem deutlich verringerten Energiebedarf. Und weil die Pulverpartikel beim Eintrag in Flüssigkeiten sofort vollständig aufgeschlossen werden, können energieintensive Prozessschritte wie zum Beispiel der Einsatz von Mühlen in der Lack- und Farbherstellung häufig komplett entfallen.
Haale 9.0, Stand 431 (Powtech)

    Dr. Hans-Joachim Jacob, Senior Expert Process and Applications, Ystral Maschinenbau + Processtechnik: Misch- und Dispergiertechnologien von uns erreichen hinsichtlich ihres Energieverbrauchs gegenüber traditionellen Rührwerken oder Dissolvern enorme Verbesserungen: Je nach Anwendung kann der Energiebedarf um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Ein zentraler Hebel ist dabei die Verkürzung der Prozesszeiten. Durch eine Erhöhung der Intensität aller entscheidenden Misch-, Dispergier- und Pulverbenetzungsprozesse wird der Zeitaufwand drastisch reduziert. Im Ergebnis führt dies selbst bei einer höheren eingesetzten Leistung zu einem deutlich verringerten Energiebedarf. Und weil die Pulverpartikel beim Eintrag in Flüssigkeiten sofort vollständig aufgeschlossen werden, können energieintensive Prozessschritte wie zum Beispiel der Einsatz von Mühlen in der Lack- und Farbherstellung häufig komplett entfallen.

    Haale 9.0, Stand 431 (Powtech)

    Bild: Ystral

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