6-Achs-Roboter für den Industriebereich Roboter für den Sondermaschinenbau

Die 6-Achs-Roboter-Serie umfasst drei verschiedenen Modelle mit unterschiedlichen Armlängen.

Bild: Hirata
08.10.2019

Mit der neuen AR-V-Serie erweitert Hirata sein Portfolio an Industrierobotern. Hirata kann damit im Bereich Sondermaschinenbau die Automatisierung von Produktionsanlagen mit eigenen Robotern mit unterschiedlichen Kinematiken ausrüsten. Zukünftig stehen also neben SCARA-Robotern und Linearachsensystemen auch 6-Achsenroboter zur Verfügung.

Die AR-V-Serie umfasst drei Modelle mit Armlängen von 700 mm, 950 mm und 1200 mm. Diese sind für Nutzlasten von 4 bis 6 kg ausgelegt. Die Grundstruktur der Roboter gewährleistet eine hohe Steifigkeit.

Das soll auch bei hohen Geschwindigkeiten für geringe Vibrationen und damit für eine genaue Positionierung, sowie eine Reduzierung der Zykluszeiten sorgen. Die Installation wird durch Offline-Teaching mit Assistenzfunktionen und Simulationstools zum Beispiel zur Kollisionsvermeidung unterstützt.

Einsatzgebiete und -möglichkeiten

Die neuen 6-Achsenroboter arbeiten mit der gleichen Bedienungs-Software wie alle anderen Hirata-Roboter. Über nur einen Controller können mehrere Robotersysteme angesteuert werden. Durch den Einsatz von batterielosen Motoren wird der Wartungsaufwand gesenkt.

Das verwendete große Untersetzungsgetriebe soll für einen langzeitstabilen Betrieb sorgen. Die AR-V-Serie von Hirata eignet sich für Anwendungen in den Bereichen Automotive, Elektro und Metallbearbeitung. Ausgerüstet mit dem Hirata 3D-Picking-System beherrschen die neuen 6-Achsenroboter auch das Handling ungeordnet zugeführter Bauteile.

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