Speicher für Drohnen Drohnenaufnahmen einfacher verwalten

publish-industry Verlag GmbH

Bild: Seagate
26.04.2017

DJI und Seagate arbeiten gemeinsam daran, den wachsenden Datenanforderungen von Drohnennutzern gerecht zu werden.

Drohnenhersteller DJI und Festplattenhersteller Seagate Technology haben im Rahmen der Consumer Electronics Show eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben, um gemeinsam an Lösungen für die Datenanforderungen von Drohnennutzern zu arbeiten.

Die immer höhere Auflösung von Drohnen-Kameras und die länger werdenden Flugzeiten von Drohnen bedeuten, dass Nutzer mehr Speicherplatz brauchen. DJI und Seagate wollen nun Nutzern sichere und effiziente Lösungen für das Speichern, Verwalten, Downloaden und Teilen der großen Datenmengen zu bieten, die während eines einzelnen Drohnen-Flugs entstehen können.

DJI und Seagate werden Drohnenbesitzern künftig effiziente Lösungen bieten, damit diese ihre hochauflösenden Aufnahmen speichern, teilen und abspielen können. Die Partner arbeiten an Lösungen, um jeden Schritt der Datenströme von Drohnenaufnahmen zu vereinfachen. Die Unternehmen planen, ihre erste Produktkooperation im Laufe dieses Jahres bekanntzugeben.

SD-Kartenleser für Drohnen

Als erste Entwicklung haben die Partner den SD-Festplatten-Hybrid Fly Drive vorgestellt. Er soll Videodaten speichern und ist in seinem Rugged-Gehäuse für Außeneinsätze konzipiert. Die enthaltene Festplatte verfügt über 2 TByte Kapazität und einen Thunderbolt-3-Anschluss. Sie soll Speicherplatz für 60 Stunden 4K-Videomaterial mit 30 Bildern pro Sekunde bieten.

Um Videodaten auf einer SD-Karte zu speichern bietet Fly Drive ein integriertes Hub, das Micro-SD-Karten mit UHS-2-Geschwindigkeit lesen kann und über den Thunderbolt-Anschluss direkt an einen angeschlossenen Computer weiterleitet. Fly Drive soll bereits im Sommer 2017 erhältlich sein und wird ein Adobe-Premiere-CC-Abonnement für zwei Monate enthalten.

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