Der Manufacturing Excellence Award für Fertigungskompetenz und digitale Prozessinnovation wird jährlich vom Institut für Technologie und Management der TU Berlin vergeben. Partner sind hierbei unter anderem der VDMA, die Universität St. Gallen und die RWTH Aachen.
Der Anbieter von Luft-, Regel- und Antriebstechnik Ziehl-Abegg überzeugte die Jury dieses Jahr in der Kategorie Qualitätsmanagement. Hier setzt das Unternehmen mitunter digitale Tools wie das Shopfloor-Cockpit und eine hochautomatisierte SMD-Bestückung mit intelligenter optischer Inspektion ein.
„Dieser Preis ist ein großartiger Beweis dafür, dass wir in unserer Fertigungsstrategie genau richtig liegen“, sagt Joachim Ley, Vorstandsvorsitzender von Ziehl-Abegg. „Wir verbinden handwerkliches Know-how mit modernster Technik – und behalten dabei immer das Ziel im Blick, besser, effizienter und nachhaltiger zu werden.“
Null-Fehler-Philosophie und Qualitätssicherung
Die Jury hob in ihrem Gutachten hervor, dass Ziehl-Abegg eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung lebt – vom Shopfloor bis zur Führungsebene. Zudem verfolge das Unternehmen eine Null-Fehler-Philosophie und setze auf Technologien zur Qualitätssicherung. Eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und der kulturelle Wandel hin zu stärkerer Mitarbeiterbeteiligung werden ebenfalls als Qualitätskriterien genannt.
„Für mich persönlich ist dieser Preis etwas ganz Besonderes“, sagt Ley. „Als COO liegt mir Exzellenz in der Produktion besonders am Herzen. Dass unsere Teams diesen hohen Anspruch mit Leben füllen, macht mich stolz – und dankbar.“
Marcus Engel, Leiter des Werks Elektronik bei Ziehl-Abegg, nahm den Preis in Berlin entgegen und betonte in seiner Dankesrede: „Der MX Award ist für uns kein Endpunkt, sondern ein Meilenstein. Wir wollen weiterhin neue Wege gehen – gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Partnern und unseren Kunden.“