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Intelligente Vernetzung Wie sich eine Solaranlage auch im Winter lohnt

Durch das Ganzjahressystem EKD365+ sollen Eigenheimbesitzer bei Stromkosten deutlich sparen.

Bild: publish-industry / DALL-E
29.01.2024

Im Herbst und Winter gehen viele Solaranlagen in die Knie. An grauen Tagen oder bei Schnee produzieren sie weit weniger Strom als im Sommer. Die Folge: Im Winter müssen Anlagenbesitzer Strom oft teuer zukaufen – und das geht ins Geld. Das muss nicht sein. Wie kann man das Problem lösen?

„Mit EKD365+ haben wir ein System geschaffen, das den Verbrauchern nicht nur modernste Technik, sondern auch finanziell maximale Vorteile bietet. Denn wir glauben: Die Energieversorgung der Zukunft muss nicht nur nachhaltig und klimafreundlich sein. Sie muss sich vor allem für die Verbraucher rechnen. Und genau das schaffen wir über Vernetzung und Intelligenz“, so Timo Sillober, CEO von Energiekonzepte Deutschland.

Geld sparen durch intelligente Vernetzung: So geht's

Möglich wird das durch das Energiemanagementsystem Ampere.IQ. Erzeugt die eigene Solaranlage an grauen Tagen, im Winter oder in der Nacht zu wenig oder gar keinen eigenen Strom, lädt Ampere.IQ diesen genau dann aus dem Netz, wenn der besonders günstig ist. Im Winter erzeugen Windanlagen beispielsweise überschüssige Energie, was zu niedrigen Strompreisen am Markt führt, die der Verbraucher genau dann für sich nutzen kann. Die maximale Preisobergrenze kann in der Ampere.IQ-App individuell eingestellt werden.

Bei der Auswahl des Stromanbieters ist der Kunde nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden, sondern kann frei aus allen am Markt verfügbaren dynamischen Stromtarifen wählen und behält so die maximale Flexibilität.

Auch der Kostenvorteil des Ganzjahresenergiesystems EKD365+ im Vergleich zu einer herkömmlichen Solaranlage ist groß. Eine 4-köpfige Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh kann durch selbst erzeugten Strom im Sommer und der Möglichkeit des günstigen Ladens im Herbst und Winter bis zu 2.000 Euro im Jahr sparen. Bei einer durchschnittlichen Strompreissteigerung von 4 Prozent im Jahr sind das in 20 Jahren knapp 60.000 Euro. Damit sind die Investitionskosten in eines solches Energiesystems schnell wieder zurückgeholt.

Wächst mit steigenden Bedürfnissen der Kunden

Durch die zunehmende Elektrifizierung aller Lebensbereiche in Form von Wallboxen und Wärmepumpen, wird sich der Strombedarf in den nächsten Jahren pro Haushalt verdreifachen. Zudem wird gerade nachts und im Winter viel Strom verbraucht, wo herkömmliche Solaranlagen die wenigsten Erträge erzielen. Viele Käufer bedenken diesen Punkt bei der Investition jedoch nicht.

„Kauft man eine herkömmliche Solaranlage, hat diese in 10 Jahren immer noch dieselben Funktionen wie heute: Strom erzeugen, wenn die Sonne scheint. Mit unserem Ganzjahresenergiesystem ist das anders. EKD365+ lohnt sich nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Zudem passt es sich auch den zukünftigen Bedürfnissen an. Denn durch ständige Softwareupdates können wir jederzeit weitere Funktionen hinzufügen“, beschreibt Sillober die Vorteile des zukunftssicheren Energiesystems. Zukünftig sollen Funktionen wie das Zwischenspeichern von selbsterzeugter Solarenergie im eigenen Elektroauto (Vehicle-to-Home) oder eine intelligente Wärmepumpensteuer möglich sein.

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