Kaum ein Tag oder eine Woche vergehen, ohne Meldungen über steigende Speicher-Preise, Lieferengpässe oder Spekulationen darüber, ob die drei großen Hersteller angesichts steigender Preise tatsächlich aus dem DDR4-Geschäft aussteigen werden.
Fakt ist: Die Fertigungskapazitäten im Speichermarkt werden aktuell massiv verschoben und das hat Auswirkungen auf alle DRAM-Speichertechnologien und Branchen.
DDR4: Knappes Angebot und steigende Preise
Die Preise für DDR4 sind bereits drastisch gestiegen und Marktforscher erwarten eine weitere Steigerung um 30 Prozent in diesem Quartal. Gleichzeitig können die verbliebenen, spezialisierten Speicherhersteller die Lücke noch nicht schließen, die die großen Hersteller hinterlassen.
Die gute Nachricht ist aber: Auch wenn Abgesänge auf DDR4 angestimmt werden, wird DDR4 weiterhin noch viele Jahre hergestellt und vertrieben werden. Memphis Electronic allein hat aktuell 6 verschiedene DDR4-Hersteller im Programm.
Allerdings wird es eine Weile dauern, bis die Produktionskapazitäten gesteigert werden können. Für Gerätehersteller heißt das, sie müssen sich auf längere Engpässe und steigende Preise einstellen.
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