Die „Statische Code-Analyse“ (SCA) im Engineering-Tool Lasal Class überprüft die Codebasis auf mögliche Laufzeitfehler und undefiniertes Verhalten, wie nicht initialisierte Variablen, Retournierung eines Pointers auf eine lokale Variable, implizite Konvertierungen und weiteres – und das, ohne dass der Code ausgeführt werden muss.
Dazu analysiert eine Vielzahl an unterschiedlichen, gleichzeitig laufenden Prüfregeln die verschiedensten Aspekte des Steuerungscodes und identifiziert eventuelle Qualitätsmängel, nicht eingehaltene Richtlinien oder Verstöße gegen interne Codierungsstandards frühzeitig. Triviale, aber oft aufwendig zu findende Fehler lassen sich mit Einsatz der SCA verhindern, das Team wird entlastet, Produktivität und Softwarequalität steigen und das nicht nur bei der Erstellung, sondern auch bei der Wartung.
Flexible Konfigurationsmöglichkeiten
Der Anwender verfügt über sehr flexible Konfigurationsmöglichkeiten: Jede der über 50 vordefinierten Regeln für Variablen, Typen, Funktionen und Methoden kann einzeln parametriert werden. Das Tool kann auch Metriken berechnen. Metriken sind Messgrößen, die verschiedene Aspekte der Codebasis bewerten. Zudem sind auch komplett konfigurierbare Naming Conventions möglich. Die Regeln, Metriken oder Namenskonventionen können an- und ausgeschaltet werden – sowohl individuell als auch in Gruppen. Durch die automatisierten Basisprüfungen können sich Reviewer auf Korrektheit der Logik und Architektur konzentrieren.
Die Analyse in einem eigenen Ausgabefenster zeigt Fehlermeldungen klar an, die doppelgeklickt werden können, wodurch an die entsprechende Stelle im Code gesprungen wird.
Konfigurierbare, farblich gekennzeichnete Prioritätsstufen der einzelnen Fehler in der Ausgabe schaffen Übersichtlichkeit. Die Fehlerausgabe kann zeilenweise per Code-Kommentar unterdrückt werden.