Fachbeitrag Smarter in die Zukunft

TE Connectivity Germany GmbH



04.06.2012

Die Verbindungstechnologie wird heute schon immer intelligenter, schneller, robuster und leistungsfähiger. Künftig wird die Verbindungstechnik, getrieben von der zunehmenden Vernetzung vieler Aspekte unseres Lebens, eine - wenn auch unsichtbare - dennoch wichtige Rolle in unserem Alltag spielen.

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Smart Cities, Smart Grids, Smart Buildings: Netzwerke, Gebäude, gar ganze Städte werden zunehmend intelligent. Im Bürogebäude schalten sich die Lichter und weitere Stromverbraucher aus, wenn der Besprechungsraum nicht genutzt wird, im Einkaufszentrum stehen Rolltreppe und Fahrstuhl still, wenn sie nicht benutzt werden. Zu Hause kommunizieren Geräte miteinander - mit der Verkleinerung der Elektronik und der Verfügbarkeit größerer Bandbreiten werden Hauseigentümer künftig nur auf dem mobilen Control Panel schauen müssen, um alle möglichen Daten des Hauses aufzurufen und zu steuern. Auf Ihrem Smartphone werden Sie dank Smart Parking App sofort und in Echtzeit einen freien Parkplatz in der Stadtmitte buchen können und werden auf schnellstem Weg dorthin navigiert. Solche Self Organizing Networks werden schon in einigen Großstädten wie San Fransicso oder London eingeführt.

Hinter den computerähnlichen smarten Lösungen steht viel Elektronik, die noch höhere Anforderungen an die Verbindungsstecker knüpft. So werden herkömmliche Steckverbinder zu einer Art „Verpackung“ für hoch komplexe Technologien samt integrierter Schaltkreise. Da immer mehr Elektronik und somit mehr Funktionen integriert werden, entwickeln Ingenieure noch kompaktere Verbindungstechnologien. Die Miniaturisierung, gepaart mit der intelligenten Konnektivität, wird neue Applikationen ermöglichen - z. B. in der Medizintechnik. Natürlich wird der Druck, höhere Produktivität bei niedrigem Energieverbrauch zu erzielen, sich in der Zukunft fortsetzen. Neben energie- und platzsparenden Anschlussmöglichkeiten muss die Industrie Wege finden, eine höhere Maschinenverfügbarkeit und mehr Durchsatz zu erreichen. Intelligente Steckverbinder können dies ermöglichen, indem sie zunehmend Systemtechnologie in die Applikation integrieren.

Durch die zunehmende Dezentralisierung in der Produktion werden intelligente Datensteckverbinder sich zunehmend in einer rauen Umgebung befinden und müssen dem harten Industriealltag standhalten, wie zum Beispiel Vibration, Schmutz und Reinigungs- und Schmiermittel. In einer solchen Umgebung wird es immer wichtiger, dass kritische Verbindungen nicht versagen, sondern zuverlässig und konstant arbeiten. Die kontaktlose Konnektivität ist sicherlich die nächste Generation der Power- und Datenübertragung und wird viele Vorteile mit sich bringen: Die Technologie ist nicht invasiv - auch im ungesteckten Zustand - und verschleißfrei, da kein physischer Kontakt entsteht. Weiterhin können Prozessdaten oder auch ein Typenschild im kontaktlosen Koppler hinterlegt werden. In hygienischen und Safety-Bereichen, z. B. in der Pharma-, Lebensmittel- oder Prozessindustrie ergeben sich Vorteile aufgrund des kontaklosen Designs. Da sie galvanisch isoliert sind, sind sie viel sicherer sowohl für den Menschen als auch für die angeschlossene Elektronik. Herkömmliche Steckersysteme stoßen hier an ihre Grenzen.

Die kontaktlose Konnektivität ermöglicht ebenso neue Applikationen wie unendliche Steckzyklen oder freie Verbindungen sowie uneingeschränkte Rotationen in der Robotik. Dies ist besonders bedeutend, da Roboter künftig von der Funktion, dem Bewegungsablauf und Empfinden her menschenähnlicher werden. TE Connectivity arbeitet bereits jetzt an solchen kontaktlosen Lösungen und befreit den Anwender von den Grenzen der herkömmlichen Anschlusstechnik im Design neuer Prozess- und Fertigungslösungen.

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