Feuchteanalysator für CCR-Anwendungen Präzise und wartungsarm Feuchte überwachen

Der QMA601 behält den Feuchtegrad zuverlässig im Blick.

Bild: Michell Instruments
17.01.2019

Michell Instruments hat eine Aktualisierung des QMA601-Prozessfeuchteanalysators vorgestellt. Er empfiehlt sich für den Einsatz in Prozessen von kontinuierlichen, katalytischen Reformierverfahren zur Regeneration (CCR).

In CCR-Reformierverfahren ist ein zuverlässiger Feuchteanalysator notwendiger Teil des Prozesses, um einen konstant niedrigen Feuchtegehalt zu gewährleisten. Vorhandene Salzsäure beeinträchtigt jedoch den Sensor und führt so zu häufigen und teuren Wartungen.

Um den Anwendern dies zu ersparen, hat Michell Instruments eine verbesserte Version des QMA601 entwickelt, welche die Lebensdauer des QCM-Feuchtesensors verlängert. Der Einsatz des Analysators in der CCR-Anwendung wird dadurch noch kosteneffizienter. Zudem ist eine neue Option des Probenaufbereitungssystems verfügbar, die über ein Ventil das Messgas vom Sensor isoliert, während der Drainage-/Bypass-Durchfluss weiterhin die Probenleitung spült.

Keine Einschränkung der Explosionssicherheit

Das Schwingquarz-Prinzip (QCM) ist eine bewährte Technologie und häufig die erste Wahl für Prozessanwendungen in Gas- und Petrochemie. Der QMA601-Prozessfeuchteanalysator nutzt die neueste Generation dieser Technologie und erreicht ein unteres Detektionslimit von 0,01 ppmv (LDL). Die obere Messbereichsgrenze wird mit 2.000 ppmv angegeben.

Michells Prozessfeuchteanalyse-Systeme sind nach eigenen Angaben schnell zu installieren, einfach in der Anwendung und wartungsfreundlich. Der QMA601 verfügt über ein vollfarbiges Touchscreen-Interface zur Abfrage und Bedienung direkt vor Ort. Das Hauptdisplay umfasst eine Echtzeitgrafik und zeigt die einstellbaren Alarmüberwachungen. Der Analysator ist vollständig nach ATEX, IECEx und cCSAus zertifiziert und somit für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen weltweit geeignet.

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