Für Produktdesign Kollaborativer Roboter erhält Red-Dot-Award

Der Red Dot Award: Product Design wird jährolcih von einer Jury vergeben.

Bild: Red Dot
07.04.2020

Die Red Dot Jury hat entschieden: Der kollaborative Roboter Motoman HC10DT IP67 von Yaskawa ging erfolgreich aus dem „Red Dot Award: Product Design 2020“ hervor und wurde für seine Gestaltung mit dem Red Dot ausgezeichnet. Damit zählt Yaskawa zu den Siegern des renommierten Designwettbewerbs.

Der MRK-fähige Motoman HC10DT IP67 ist sowohl staub- als auch wasserdicht. Durch die Ausführung in der Schutzart IP67 kann der 6-Achs-Roboter selbst in anspruchsvollen Umgebungen genutzt werden, in denen er beispielsweise Schmutz oder Flüssigkeiten ausgesetzt ist.

Wie das Basismodel HC10DT vereint die neue IP67-Variante die Stabilität und hohe Bewegungsgeschwindigkeiten eines Industrieroboters mit der sicheren Begrenzung von Kontaktkräften zwischen Bediener und Roboter und ermöglicht damit eine echte Mensch-Roboter-Kollaboration.

Als Roboter mit Leistungs- und Kraftbegrenzung kann der HC10DT IP67 gemäß der technischen Spezifikation ISO TS15066 eingesetzt werden. Er benötigt damit keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen, sodass die Installation äußerst flexibel erfolgen kann.

Red Dot-CEO Prof. Dr. Peter Zec über die Sieger

„Die Sieger des Red Dot Awards haben bewiesen, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Produkte geschaffen haben. Diese überzeugen nicht nur durch ihre Ästhetik, sondern auch durch unvergleichliche Funktionalität. Mit ihren Entwürfen setzen die Preisträger neue Maßstäbe in ihrer Branche. Zu diesem Erfolg gratuliere ich ihnen ganz herzlich“, so Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot.

Prüfung der eingereichten Produkte

Der Red Dot Award: Product Design bietet Designern und Herstellern aus aller Welt eine Plattform für die Bewertung ihrer Produkte. 2020 reichten Gestalter und Unternehmen aus 60 Nationen mehr als 6.500 Produkte zum Wettbewerb ein.
Die internationale Jury, bestehend aus erfahrenen Experten unterschiedlicher Fachbereiche, kommt bereits seit rund 65 Jahren zusammen, um die besten Gestaltungen ausfindig zu machen.

Der mehrtägige Bewertungsprozess fußt auf zwei essentiellen Kriterien: Die Juroren probieren sämtliche Einreichungen aus, um neben der Ästhetik auch die ausgewählten Materialien, die Verarbeitung, die Oberflächenstruktur, die Ergonomie und die Funktionalität beurteilen zu können.

Erst nach intensiven Diskussionen fällen sie eine Entscheidung über die gestalterische Qualität der Produkte. Getreu dem Motto In search of good design and innovation erhalten lediglich die als am besten umgesetzt angesehenen Entwürfe eine Auszeichnung.

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