Insgesamt 40 MW Solar-Zubau Gasag investiert 32 Millionen Euro in Solarpark

Solaranlage der SpreeGas in Frauendorf, Landkreis Spree-Neiße
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Bild: Gasag
16.08.2017

Nach Biogas und Wind forciert die Gasag-Gruppe nun die Solarenergie und investiert massiv in den Bau neuer Photovoltaikanlagen.

Rund 32 Millionen Euro investiert Gasag in den nächsten zwei bis drei Jahren in Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt fast 40 Megawatt (MW). Den ansässigen Gemeinden wird eine Beteiligung an den Solaranlagen angeboten. Gerade hat SpreeGas, ein Unternehmen der Gasag-Gruppe, eine Freiflächenanlage mit zehn Megawatt Leistung im südlichen Brandenburg (Landkreis Spree-Neiße) realisiert. Damit werden laut Angaben der Gruppe jährlich 58.000 Tonnen CO2 eingespart.

Wachstum durch Ökostrom

„Mit der neuen PV-Anlage werden jetzt in der Gasag-Gruppe mit Sonne, Wind und Biogas über 50 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom produziert. Das sind 25 Prozent mehr als noch vor einem Jahr“, freut sich Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der Gasag. „Und unser Plan ist weiteres Wachstum. Damit unterstreichen wir unseren Willen, die Energiewende in der Region dezentral, erneuerbar und effizient voranzutreiben.“

Solarpark in Rekordzeit errichtet

In Frauendorf im Landkreis Spree-Neiße werden auf 17 Hektar mit 31.200 Solarmodulen pro Jahr fast 10 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom erzeugt. Nach dem Gewinn eines wettbewerblichen Ausschreibungsverfahrens gemäß dem EEG-Gesetz hat SpreeGas die Anlage in nur sieben Wochen errichtet.

Bereits 2011 hatte die Gasag die größte PV-Freiflächenanlage in Berlin auf dem alten Gaswerksgelände in Mariendorf errichtet. Zuletzt hatte die Gasag im Sommer 2016 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 7,5 MW in Wahlsdorf im Landkreis Teltow-Fläming übernommen.

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