Auszeichnung von Erfindern Endress+Hauser feiert zwei Innovatoren-Jahrgänge

Endress+Hauser (Deutschland) GmbH+Co.KG

„Innovationen treiben unser Wachstum an“: Endress+Hauser-CEO Matthias Altendorf zeigt auf dem Innovatorentreffen ein Multi-Sensor-System zur Überwachung von Gärprozessen.

Bild: Endress+Hauser
18.06.2021

Auf seinem 21. Innovatorentreffen hat Endress+Hauser über 500 Erfinder gewürdigt, die Kreativität in die Entwicklungen der Firmengruppe bringen. Da die Veranstaltung 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, kamen in diesem Jahr sogar zwei Jahrgänge virtuell zusammen.

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276 Neuentwicklungen reichte Endress+Hauser 2020 erstmals zum Patent ein. Das sind 42 weniger als im Vorjahr. Trotzdem erreichte die Zahl der weltweit erteilten Patente mit 738 einen neuen Höchststand.

Innovationen von Erfindern, die in der Firmengruppe beschäftigt sind, bilden dafür die Grundlage. Sie erhalten mit dem jährlichen Innovatorentreffen eine Plattform für Begegnung und Austausch. Wirtschaftlich bedeutende Patente sowie besonders kreative Mitarbeiter werden dabei mit Preisen ausgezeichnet – rund 50 waren es dieses Jahr. „Es wurde mit und ohne Maske getüftelt und getestet, im Homeoffice und im Betrieb, mit Teamgeist und digitalen Tools“, berichtet Abteilungsleiterin Dr. Christine Koslowski.

„Menschen brauchen andere Menschen“

„Im Kern geht es bei Innovation immer um Kundennutzen“, führt Endress+Hauser-COO Dr. Andreas Mayr aus. Diesen Nutzen können neue Produkte und Technologien schaffen, aber auch eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit oder beschleunigte Entwicklungsprojekte.

Endress+Hauser vergibt deshalb auch Preise für die Verbesserung von Prozessen und das Wiederverwenden bereits entwickelter Lösungen. Auch hierfür wurden auf dem 21. Innovatorentreffen mehrere Mitarbeiter ausgezeichnet.

„Innovationen treiben das Wachstum von Endress+Hauser an“, betont CEO Matthias Altendorf. Nicht zuletzt hätten digitale Tools während der Pandemie geholfen, die physische Distanz zu überbrücken. „Aber Menschen brauchen andere Menschen.“ Der virtuelle Austausch könnte auf Dauer nicht die persönliche Begegnung ersetzen; Beziehungen und Vertrauen könnten nur im direkten Kontakt aufgebaut werden.

Der Firmenchef ist überzeugt: „Kooperation, Kollaboration und Kreativität brauchen die physische Nähe.“

Bildergalerie

  • Die Veranstaltung fand 2021 größtenteils im virtuellen Raum statt.

    Die Veranstaltung fand 2021 größtenteils im virtuellen Raum statt.

    Bild: Endress+Hauser

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