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Hazloc-Zertifikate Dekra zertifiziert jetzt auch Hazloc-Produkte für Japan

02.02.2018

Anbieter von Produkten für potenziell explosionsgefährdete Bereiche haben ab sofort einen deutschen Ansprechpartner für ihre Zertifizierung auf dem japanischen Markt.

Wer Produkte für den Einsatz in potenziell explosionsgefährdeten Bereichen (Hazloc) nach Japan exportiert, benötigt ein Prüfzertifikat von offiziellen Stelle. Bis zum Jahr 2016 war die
Technology Institution of Industrial Safety (TIIS) die einzige japanische Institution für die Zertifikatsvergabe.

Nun wurde Dekra vom japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt, als Zertifizierungsstelle anerkannt. Hersteller von Produkten, die in potenziell explosionsgefährdeten Bereichen (HazLoc) eingesetzt werden, können die nötigen japanischen Zertifikate (JPEx) jetzt direkt von Dekra erhalten. Lokale Dekra-Mitarbeiter vor Ort unterstützen bei kulturellen oder technischen Fragen. Darüber hinaus sind die Prüfberichte und Zertifikate von Dekra für Produkte, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, auch unter der Designated Foreign Testing Agency-(DFTA)-Lizenz für weitere japanische Zertifizierungsstellen anerkannt.

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