Analyse-Tool erleichtert Einhaltung gesetzlicher Vorgaben Dashboard-gestützte Bedarfsanalyse schafft Basis für Ladeinvestitionen

Das digitale Analyse-Tool von M3E bündelt Standortdaten, automatisiert Abfragen und schafft eine zentrale Basis für die Planung von Ladeinfrastruktur.

Bild: M3E
28.08.2025

M3E stellt mit dem „Bedarfscheck Ladeinfrastruktur“ ein kostenloses Tool vor, das Kommunen und Unternehmen die Bedarfsanalyse erleichtert. Automatisierte Fragebögen, zentrale Datenerfassung und Dashboard schaffen Transparenz für Investitionen.

Derzeit stehen langwierige Informationsbeschaffungsprozesse einem schnellen und reibungslosen Aufbau von Ladeinfrastruktur (LIS) in Gewerbegebieten, an Unternehmensstandorten sowie in Quartieren im Weg. Für Kommunen sowie Gewerbe-, Immobilien- und Logistikunternehmen mit mehreren Standorten bedeutet es viel Arbeit, mit allen relevanten Akteuren zu kommunizieren, um die notwendigen Informationen zu sammeln und aufzubereiten. In der Regel geschieht dies noch aufwändig über individuelle E-Mail-Kommunikation und Excel-Tabellen. Abhilfe schafft ein neues digitales Analyse-Tool des Beratungsunternehmens M3E.

Mit dem „Bedarfscheck Ladeinfrastruktur“ haben die Berliner Elektromobilitätsexperten ein hochfunktionales digitales Instrument entwickelt, das es so einfach wie nie zuvor macht, mehrere Standorte zu erfassen, deren individuelle Bedarfe strukturiert abzufragen, die Förderfähigkeit zu prüfen und vieles mehr. Das Tool verschickt automatisch E-Mails mit Fragebögen, in denen relevante Abfragen gestellt werden. Fragebögen, Rückläufe und Standortdaten werden zentral gebündelt und können systematisch ausgewertet werden. Dafür sowie für weitere Anwendungen steht ein übersichtliches Dashboard zur Verfügung.

Durch diese effiziente Kommunikation und Datenerfassung, eine Live-Auswertung und Erinnerungsfunktion entsteht eine verlässliche Grundlage für die Planung künftiger Ladebedarfe, gebietsspezifischer Ladestrategien und Investitionsentscheidungen. Daneben hilft das Tool auch dabei, die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und Regularien zu überprüfen, beispielsweise dem GEIG. Die nächste Generation des Analyse-Tools wird eine integrierte, automatisierte Konformitätsbewertung enthalten.

Effiziente Datenerfassung für Ladeinfrastruktur in Gewerbe und Quartieren

Für Kommunen und Stadtwerke ist es eine der größten Herausforderungen, die tatsächlichen Lade Bedarfe in Gewerbegebieten zu ermitteln und daraus konkrete Handlungsoptionen abzuleiten. Eine zentrale Datenbasis mit korrekten Informationen ist die Grundlage dafür, dass Kommunen und Stromversorger die Stabilität der Energienetze sicherstellen können. Der „Bedarfscheck Ladeinfrastruktur“ ermöglicht es, mit wenigen Klicks automatisch und datenschutzkonform die Bedarfe aller ansässigen Unternehmen zu erfassen und in einem übersichtlichen Dashboard zusammenzufassen. Aktuell wird zudem an der Kompatibilität mit dem FlächenTOOL der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur gearbeitet, sodass die nächste Generation des „Bedarfschecks Ladeinfrastruktur“ einen direkten Export beziehungsweise eine Meldung ermöglicht.

Für Gewerbe, Immobilienunternehmen, Logistiker und Depotbetreiber stehen ebenfalls vorgefertigte, anpassbare Fragebögen für eine einfache Verwendung zur Verfügung, die eine systematische Planung und Vorbereitung von LIS-Projekten ermöglichen. Dies macht die neue M3E-Lösung zu einem idealen Informations- und Analyse-Tool für Fuhrparkleiter und Standortverantwortliche bei Logistikunternehmen und Flottenbetreibern sowie für Energieberater, Projektentwickler, Immobilieneigentümer und Facility-Manager, die den Ladebedarf ihrer Liegenschaften bewerten und Investitionsentscheidungen vorbereiten möchten.

Zeitsparende digitale All-in-One-Lösung statt Excell-Wirrwarr

Kommunen und Unternehmen haben an uns herangetragen, dass es sich beider Datenerfassung um ein unterschätztes Problem handelt, für das es derzeit keine befriedigende Lösung gibt. Mit dem neuen M3E Bedarfscheck Ladeinfrastruktur lösen wir dieses Problem. Das einzigartige Bedarfserfassungs- und Analyse-Tool hilft dabei, mit einem zentralen digitalen Prozess Ladebedarfe und -potenziale zu erkennen und Projekte mit klarer Datenbasis voranzubringen, ohne Excel-Wirrwarr und zeitraubende E-Mail-Kommunikation“, erklärt Dr. Christian Milan, Gründer und Geschäftsführer von M3E.

„Neben einer deutlichen Arbeitserleichterung wird so auch Transparenz für Kommune, Unternehmen und Investoren geschaffen, sodass frühzeitig ökonomisch und ökologisch sinnvolle Synergiepotenziale freigesetzt werden, die Schluss machen mit unorchestrierten, netzgefährdenden Einzelmaßnahmen.“

Bildergalerie

  • M3E Bedarfscheck Ladeinfrastruktur: Infografik mit Laptop-Dashboard, Vorteilen wie kostenloser Anmeldung, Datenexport und individuellen Fragebögen.

    M3E Bedarfscheck Ladeinfrastruktur: Infografik mit Laptop-Dashboard, Vorteilen wie kostenloser Anmeldung, Datenexport und individuellen Fragebögen.

    Bild: M3E

  • Dashboard des M3E Bedarfscheck Ladeinfrastruktur: Zentrale Projektübersicht für Kommunen, Gewerbe und Logistikunternehmen zur Planung von Ladeinfrastruktur.

    Dashboard des M3E Bedarfscheck Ladeinfrastruktur: Zentrale Projektübersicht für Kommunen, Gewerbe und Logistikunternehmen zur Planung von Ladeinfrastruktur.

    Bild: M3E

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