Mobile Terminals Mehr als nur visualisieren

KEBA Industrial Automation GmbH

Die benutzerfreundlichen Bedienoberflächen eines modernen Visualisierungsgeräts müssen schnell und flüssig ausgeführt werden.

Bild: Keba
10.12.2016

Schnelle Prozessoren sorgen in einem mobilen Terminal für hohe Rechenleistung und flüssige Visualisierung. Features, wie die mit der Applikation mitwachsende Performance sowie eine zusätzliche Tastatur auf der Geräteunterseite machen es zu einem vielseitigen Handbediengerät.

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Die benutzerfreundlichen Bedienoberflächen eines modernen Visualisierungsgeräts müssen schnell und flüssig ausgeführt werden. Das KeTop T70 kann mit einer Auswahl der leistungsstärksten ARM-Prozessoren ausgestattet werden. Die Rechenleistung soll aber auch künftigen Aufgaben bei wahrscheinlich steigenden Software-Anforderungen gewachsen sein, wofür in der Regel eine stärkere Hardware benötigt wird. Daher ist das KeTop T70 in Modulbauweise ausgeführt, wodurch einfach und schnell auf neuere Prozessortechnologien umgestiegen werden kann. Ein derartiges Upgrade kann ohne Adaptionen von Visualisierungslösung und Software erfolgen, dabei sind auch keine Eingriffe in das Maschinenkonzept erforderlich.

Das robuste Gehäuse ist ergonomisch geformt, leicht und ermöglicht langes und ermüdungsfreies Bedienen. Eine gute Ergonomie spielt bei Handbediengeräten eine wichtige Rolle. Bei einer Analyse des Bedienverhaltens von Nutzern wurde festgestellt, dass oft mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden, um besonders effizient zu arbeiten. Daher wurde eine optionale Tastatur für die Geräteunterseite entwickelt, die etwa das gleichzeitige Programmieren mehrerer Roboterachsen ermöglicht. Der ebene, fugenfreie Einbau des Displays ermöglicht gute Bedienerfahrung, selbst bei häufigem Wechsel zwischen Touch-Display und Tastenbedienung. Auch die am Gehäuserand platzierten Bedienelemente lassen sich einfach aktivieren. Durch den stufenlosen Displayeinbau sind unbeabsichtigte Touch-Fehlauslösungen auf Grund von Schmutzpartikel-Ansammlung ebenso ausgeschlossen wie das Einbrennen von Schweiß-Spritzern. Das hochauflösende Display ist im Hochformat eingebaut, was ein kompaktes Gehäusedesign erlaubt. Der Touchscreen kann auch mit einem Stift bedient werden. Kleinere Sticks finden unter der geschlossenen USB-Abdeckkappe Platz und sind dabei IP 54 geschützt.

Seit 2016 unterstützen KeTop T70 Geräte auch den offenen OPC UA-Standard. Sie lassen sich sowohl an den Keba-eigenen KeControl-Steuerungen als auch an allen OPC UA-fähigen Steuerungen von Fremdherstellern verwenden. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich von Robotik über Maschinensteuerung bis hin zu allgemeinen Visualisierungsaufgaben. Die OPC UA-Fähigkeit steigert den Investitionsschutz, da sich diese Geräte einfach in die entsprechenden Systeme integrieren lassen. Auch die Visualisierung und Bedienoberfläche können nach einem Wechsel des Steuerungsherstellers oder nach einem Hardware-Upgrade ohne zeitaufwendige Anpassungen weiter verwendet werden.

Bildergalerie

  • Das robuste Gehäuse ist ergonomisch geformt, leicht und ermöglicht langes und ermüdungsfreies Bedienen.

    Das robuste Gehäuse ist ergonomisch geformt, leicht und ermöglicht langes und ermüdungsfreies Bedienen.

    Bild: Keba

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