Aufruf zum Handeln Schneider Electric in Davos

Schneider Electric GmbH

Warten Sie nicht auf zukünftige Technologien, sondern nutzen Sie das Vorhandene – das ist die Botschaft von Schneider Electric beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos.

Bild: Schneider Electric
17.01.2024

Nicht auf die Technologien von Morgen warten, sondern Vorhandenes nutzen – so lautet der Appell von Schneider Electric auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos.

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Zum diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos ist die Delegation von Schneider Electric mit einem klaren Appell angereist. Soll die Eindämmung des Klimawandels noch gelingen, müssen längst vorhandene Technologien endlich eingesetzt werden. Andernfalls laufe die Menschheit Gefahr, beim Thema Klimaschutz die Kontrolle zu verlieren. Der in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit rund 6.400 Mitarbeitenden vertretene Weltkonzern ist seit fast zwei Jahrzehnten auf die Entwicklung digitaler Nachhaltigkeitstechnologien spezialisiert und setzt in Sachen eines sozial und wirtschaftlich verträglichen Klimaschutzes insbesondere auf das Thema Energieeffizienz.

„Da der Energiesektor für 80 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist, ist die Energiewende das entscheidende Dekarbonisierungsprojekt,“ kommentiert der aus dem Saarland stammende Schneider Electric-CEO Peter Herweck. „Momentan wird viel über das Potenzial von Künstlicher Intelligenz gesprochen. Aber vergessen wir nicht, dass es auch heute schon eine Vielzahl erprobter Technologien gibt, mit denen sich CO2-Emissionen wirksam senken lassen. Und das betrifft sowohl die Erzeugung von Energie als auch die Reduzierung des Verbrauchs mithilfe smarter Lösungen für Digitalisierung und Elektrifizierung. Uns bleibt keine Zeit, auf die Technologien von Morgen zu warten. Wir können und müssen jetzt handeln!“

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ganz oben auf der Agenda

Geopolitische Spannungen, schwankende Energiekosten und schon heute allerorten schmerzhaft spürbare Folgen des Klimawandels haben Themen wie ökologische Nachhaltigkeit und Energieresilienz zuletzt ganz nach oben auf die Prioritätenlisten von Politik und Wirtschaft gesetzt. Hinzu kommt, dass Kunden und Investoren in vielen Branchen hohe ESG-Standards (Environmental, Social, Governance) aktiv einfordern. In der EU rückt zudem die schrittweise eingeführte CSRD-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive) Nachhaltigkeitsaspekte weiter in den Unternehmensfokus.

Doch ein Grund für Pessimismus oder gar Resignation ist das noch lange nicht. Vielmehr zwingen die multiplen Krisen zu Veränderungen und Modernisierungen, die laut Experteneinschätzung in den Bereichen Industrie, Gebäude oder Energieversorgung vielerorts längst überfällig waren. Und daraus ergeben sich auch Chancen. So haben die Analysten von McKinsey errechnet, dass durch die Entwicklung und den Einsatz von IoT-Technologien ein weltweites Marktpotenzial von bis zu 13 Billionen Dollar entsteht.

Das Weltwirtschaftsforum selbst hat im Vorfeld der diesjährigen Konferenz einen Bericht veröffentlicht, wonach Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu gesamtwirtschaftlichen Einsparungen von bis zu zwei Billionen Dollar führen können. Laut einer Analyse der Internationalen Energieagentur IEA, die im Juni 2023 erschienen ist, kann im Bereich von Energieeffizienztechnologien zudem mit der Entstehung von rund 12 Millionen neuen Jobs, bis zum Ende des Jahrzehnts, gerechnet werden.

Speziell für den Gebäudesektor kam eine von Schneider Electric durchgeführte Studie zuletzt zu dem Schluss, dass es mit vorhandenen elektrischen und digitalen Technologien heute schon möglich ist, die CO2-Emissionen von Bürogebäuden bei einer Amortisationszeit von unter drei Jahren um bis zu 70 Prozent zu senken.

Wie wird das Wertschöpfungsnetzwerk CO2 frei?

Ein weiteres Thema von Schneider Electric auf dem Weltwirtschaftsforum ist die Reduzierung von Scope-3-Emissionen. Wie das UN Global Compact Network schreibt, machen diese indirekten und vom Wertschöpfungsnetzwerk verursachten Emissionen im Schnitt rund 70 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes eines Unternehmens aus. Schneider Electric selbst verfolgt daher mit seinem Zero Carbon Project das Vorhaben, die eigenen Scope 3-Emissionen bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Außerdem wurde mit Catalyze ein Partnerprogramm gestartet, das Hersteller und Zulieferer der Halbleiterindustrie bei der Reduzierung von Lieferkettenbezogenen CO2-Emissionen unterstützt.

„Unternehmen, die es wirklich ernst meinen mit der Dekarbonisierung, dürfen nicht nur auf sich selbst schauen, sondern müssen die gesamte Wertschöpfungskette im Auge behalten“, betont Olivier Blum, Executive Vice President für die Sparte Energiemanagement bei Schneider Electric. „Und ein ganz wichtiger Ansatzpunkt dabei ist, sämtliche Zulieferer, Kunden und Partner mithilfe von Elektrifizierung und Digitalisierung dabei zu unterstützen, energieeffizienter zu werden und Energie aus erneuerbaren Quellen zu beschaffen.“

Aus einem Bericht, der Ende 2023 in Zusammenarbeit von Schneider Electric und Women Action Sustainability entstanden ist, geht hervor, dass gut zwei Drittel der befragten Geschäftsführer bereits heute schon mit regulatorischen Anforderungen konfrontiert sind, Lieferketten klimafreundlicher zu gestalten. Hinzu kommt, dass Finanzunternehmen oder Investoren mittlerweile zunehmend Informationen zu Scope 3-Emissionen einfordern. Gerade hier ist es angebracht, vorhandene Technologien zur Erfassung und Dokumentation von Emissionen flächendeckend einzusetzen.

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