Schenck hat zum 8. März 2021 seine neue IoT-Lösung Coniq Cloud vorgestellt. Sie bildet die Grundlage für alle digitalen Erweiterungen des Unternehmens und versetzt Anwender in die Lage, Maschinen und Anlagen aus der Ferne zu überwachen und bei prozesskritischen Ereignissen sofort zu reagieren.
In der Einführungsversion ermöglicht Coniq Cloud zunächst die sichere Datenübertragung über ein Edge-Computing-Gerät, die Datenspeicherung in der Cloud selbst sowie die Verwaltung von Nutzern und Geräten. Da die Lösung mit vielen Technologien und Anwendungen kombinierbar ist, bietet sie diverse Funktionalitäten für verschiedene Maschinentypen. Die erste Version hat Schenck speziell auf eine Anwendung mit Schwingsieben ausgerichtet, wo sie mehrere Funktionen zur Verbesserung der Zustandsüberwachung bereitstellt.
Umfang der Cloud
Folgende Funktionen bringt die Coniq Cloud neu in die bestehende Coniq-Familie ein:
Cloud-Dashboard: Ein leicht zu bedienendes Web-Dashboard bringt KPIs direkt auf Laptops, Tablets oder andere mobile Endgeräte. Eine bestehende Internetverbindung ist ausreichend, um auf den verbundenen Account zuzugreifen. Ein benutzerfreundliches Design bietet dabei einen Überblick über die wichtigsten Leistungsindikatoren, sowohl für Maschinen als auch für einzelne Prozesse.
Serviceoptionen: Die in der Cloud bereitgestellten Daten ermöglichen individuelle Services zu jeder Zeit und an jedem Ort. Das beinhaltet die Zustandsüberwachung von Maschinen sowie die Optimierung von Maschinenleistung und Ressourcenplanung durch eine intelligente Prozesssteuerung. Anhand der daraus entstehenden Transparenz lassen sich Materialverbrauch und Ersatzteilplanung effizienter verwalten.
Kompatibilität: Die Cloud erlaubt die Datenverarbeitung aus vielen verschiedenen Quellen. So ist sie laut Schenck mit jedem Kundensystem und anderen IoT-Clouds kombinierbar und direkt mit den Coniq-Monitoring-Systemen des Unternehmens kompatibel.
Weitere IoT-Lösung
Zeitgleich mit der Coniq Cloud hat Schenck die IoT-Edge-Lösung Coniq Monitor vorgestellt. Sie steuert Sensoren, führt Echtzeitanalysen aus und transportiert alle relevanten Daten sicher in die Coniq Cloud. Zudem erledigt sie die Datenaufnahme über das lokale Prozesssteuerungssystem und liefert dem Anlagenbetreiber prozesskritische Informationen.
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