Bestehende Anwendungen erweitern RFID-Schreib-Lese-Geräte mit IO-Link

Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG

Mit den neuen IO-Link-RFID-Geräten sind IO-Link-Anwendungen im Handumdrehen um RFID erweiterbar.

Bild: Turck
02.11.2021

IO-Link-Schreib-Lese-Geräte mit verbesserter Performance erweitern Turcks HF-Portfolio, inklusive Passwortschutz und Zustandsüberwachung.

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Turck präsentiert drei neue RFID-HF-Schreib-Lese-Geräte mit IO-Link in M18- und M30-Gewinderohr- sowie in Q40-Quaderbauform. Bestehende IO-Link-Anwendungen lassen sich mit den neuen Geräten mühelos um RFID erweitern. Mit ihrer schnellen COM3-Schnittstelle und 32 Byte Prozessdatenbreite verbessern die HF-Reader die Performance von IO-Link-RFID-Systemen erheblich.

Darüber hinaus bieten die Geräte die Optionen, passwortgeschützt auf Datenträger zuzugreifen und die RSSI-Signalstärke zur permanenten Qualitätskontrolle zu erfassen. Die Schreib-Lese-Geräte können im IO-Link-Modus oder ohne IO-Link-Master im Standard-I/O-Modus (SIO) betrieben werden.

Verschiedene Modi

Im SIO-Modus bieten die Geräte die Passwortschutz-Funktion zur Zugangskontrolle. Insbesondere für dezentrale oder autarke Anwendungen kann diese Funktion hilfreich sein, weil weder ein Master oder RFID-Interface noch eine Steuerung benötigt werden. So lässt sich beispielsweise bei Regalbediengeräten absichern, dass nur berechtigte Personen Zugang haben.

Die permanente Erfassung der Signalstärke (RSSI) erlaubt das Überwachen der Funktionsreserve einer RFID-Applikation. Wird ein definierter Schwellwert überschritten, schaltet der Alarmausgang, wodurch Reichweitenverlust von Datenträgern oder andere Störeinflüsse, zum Beispiel durch Metalle, frühzeitig erkannt werden. Diese Condition-Monitoring-Funktion kann auch leicht in bestehenden Applikationen nachgerüstet werden.

EInfache Parametierung

Die Parametrierung der Geräte gelingt mit Turcks-IO-Link-Mastern am einfachsten, da in diesen die IODD bereits hinterlegt ist. Alle drei Schreib-Lese-Geräte, TN-M18-IOL2, TN-M30-IOL2 und TN-Q40-IOL2 werden mit derselben IODD beschrieben. Darüber hinaus sind Konfiguration, Parametrierung und Funktionstest über ihr Webinterface ohne Zusatztools möglich.

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