Sichere Datenauslese Neues Einbringkonzept für RFID in Membranen

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG

Der RFID-Träger TIP 2.0 eignet sich für Membranen verschiedener Größen.

Bild: Gemü
20.04.2022

Ein Ventilhersteller hat eine verbesserte Möglichkeit entwickelt, Membranen mit RFID-Chips auszustatten. Statt diese wie bisher einzukleben, wird nun ein Träger aus Kunststoff genutzt. Der schützt unter anderem besser vor Fremdeinflüssen und bringt auch in der Handhabung Vorteile.

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Mit seinem neuen TIP 2.0 stellt Gemü eine neue Variante vor, um Membranen im Hinblick auf Industrie 4.0 kommunikationsfähig zu machen. Es handelt sich dabei um einen Träger inklusive RFID-Chip. Da er aus hochwertigem Kunststoff besteht, schützt er den Chip vor äußeren Einflüssen. Er wird bei der Herstellung fest in der Membran verankert.

Durch seine rote Einfärbung lässt sich der TIP 2.0 schnell und eindeutig erkennen und mittels Conexo Pen auslesen. Für Kunden liegt der Vorteil somit vor allem in der Erkennbarkeit des RFID-Chips bei gleichzeitig hoher Fügefestigkeit und Beständigkeit. Für den Hersteller wiederum bedeutet es ein standardisiertes Produkt, das sich einfach und präzise in Membranen einbringen lässt.

Einsatz über Membranen hinaus

Technologisch soll das System einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung von Risiken leisten, zum Beispiel bei Datenverwechslungen. Zudem erzeugt es durch die verfügbaren Strukturen eine effiziente Handhabung bei ausführlicher Dokumentation. Das Konzept und Design des TIP 2.0 bietet dabei auch Optionen, die über den Einsatz in Membranen hinausgehen.

Gemü beginnt ab sofort, die Membranen Code 17, Code 19, Code 54 und Code 5M mit dem TIP 2.0 auszustatten.

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