Management-Roundtable von Energy 4.0 bei GP Joule Expertentreff: Ausflug in die Welt von Power-to-X

Ende Juli haben sich im schleswig-holtsteinischen Reußenköge Vertreter des Energy4.0-Management-Roundtables getroffen, um über Power-to-X zu diskutieren. Gastgeber war GP-Joule. Nach spannenden Vorträgen bekam die Gruppe eine Führung über den alten Hof der Familie Petersen und erntete einige spannende Eindrücke.

Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0
07.09.2017

Dieses Mal war Energy 4.0 mit dem Management-Roundtable im hohen Norden – genauer in Reußenköge bei GP-Joule. Im Fokus stand Power-to-X.

Seit guten zehn Jahren veranstaltet der publish-industry Verlag Management Roundtables: einzigartige Netzwerkveranstaltungen bei wechselnden Gastgebern, bei denen sich Führungskräfte und Entscheider aus verschiedenen Branchen über aktuelle Schwerpunkt-Themen austauschen. Hier erfahren Sie mehr über dieses Format.

Dieses Mal gewährte der Gastgeber GP Joule nach einer Reihe von Vorträgen im Rahmen einer Führung einen Blick hinter die Kulissen von Power-to-X.

Bildergalerie

  • GP-Joule-Geschäftsführer Ove Petersen stellte in seinem Vortrag sein Unternehmen vor und berichtet über die neusten Entwicklungen. Beispielsweise einen Elektrolyseur, der überschüssige Windenergie in Wasserstoff umwandelt. Damit werden in einem Pilotprojekt in Schleswig-Holtstein Dieselbusse durch Wasserstoff-Busse ersetzt.

    GP-Joule-Geschäftsführer Ove Petersen stellte in seinem Vortrag sein Unternehmen vor und berichtet über die neusten Entwicklungen. Beispielsweise einen Elektrolyseur, der überschüssige Windenergie in Wasserstoff umwandelt. Damit werden in einem Pilotprojekt in Schleswig-Holtstein Dieselbusse durch Wasserstoff-Busse ersetzt.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Auf dem Gelände sieht man, dass das Unternehmen nicht nur über den Fortschritt spricht, sondern ihn auch lebt. Beispielsweise sind alle Firmenwagen bei GP-Joule Elektroautos. Diese wurden den Mitarbeitern erst testweise gegeben und dann konnten sie selbst entscheiden, ob sie wieder Verbrennungsmotoren haben möchten – wie man hier sehen kann, wurden die Elektroautos nicht mehr abgegeben.

    Auf dem Gelände sieht man, dass das Unternehmen nicht nur über den Fortschritt spricht, sondern ihn auch lebt. Beispielsweise sind alle Firmenwagen bei GP-Joule Elektroautos. Diese wurden den Mitarbeitern erst testweise gegeben und dann konnten sie selbst entscheiden, ob sie wieder Verbrennungsmotoren haben möchten – wie man hier sehen kann, wurden die Elektroautos nicht mehr abgegeben.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Aber nicht nur Elektromobilität, auch verschiedene erneuerbare Energiequellen finden sich auf dem Gelände wieder: hier zu sehen ist die Biogasanlage, die mit dem örtlichen Mist der Nutztiere betrieben wird.

    Aber nicht nur Elektromobilität, auch verschiedene erneuerbare Energiequellen finden sich auf dem Gelände wieder: hier zu sehen ist die Biogasanlage, die mit dem örtlichen Mist der Nutztiere betrieben wird.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Auch ein Solarfeld steht auf dem Firmengelände.

    Auch ein Solarfeld steht auf dem Firmengelände.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Natürlich wird auch das Aushängeschild für den hohen Norden, die Windkraft, bedient. Deutschlandweit hat GP-Joule insgesamt rund 150 Megawatt Leistung anhand eigener Windkraftanlagen installiert und betreut und überwacht knapp 145 Megawatt im ganzheitlichen 24-Stunden Monitoring.

    Natürlich wird auch das Aushängeschild für den hohen Norden, die Windkraft, bedient. Deutschlandweit hat GP-Joule insgesamt rund 150 Megawatt Leistung anhand eigener Windkraftanlagen installiert und betreut und überwacht knapp 145 Megawatt im ganzheitlichen 24-Stunden Monitoring.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Auch ein Blick in die Leitwarte wurde uns gewährt. Nach der Inbetriebnahme der Anlage übernimmt GP-Joule die technische Überwachung – nicht nur am Monitor, sondern auch vor Ort. Zur Überwachung von Solar-, Wind und Biogasprojekten weltweit hat das Unternehmen zwei Leitwarten eingerichtet.

    Auch ein Blick in die Leitwarte wurde uns gewährt. Nach der Inbetriebnahme der Anlage übernimmt GP-Joule die technische Überwachung – nicht nur am Monitor, sondern auch vor Ort. Zur Überwachung von Solar-, Wind und Biogasprojekten weltweit hat das Unternehmen zwei Leitwarten eingerichtet.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

  • Bei der Führung durfte die Gruppe auch den Stromlückenfüller in Augenschein nehmen. Elektrolyse intelligent vernetzt ist der Leitspruch. Die Entwicklung von Elektrolyse-Stacks ist laut dem Unternehmen das Herzstück von Power-to-Gas. Mittlerweile schafft das System bei 1 MW Eingangsleistung die Erzeugung von 200 Nm3/h Wasserstoff.

    Bei der Führung durfte die Gruppe auch den Stromlückenfüller in Augenschein nehmen. Elektrolyse intelligent vernetzt ist der Leitspruch. Die Entwicklung von Elektrolyse-Stacks ist laut dem Unternehmen das Herzstück von Power-to-Gas. Mittlerweile schafft das System bei 1 MW Eingangsleistung die Erzeugung von 200 Nm3/h Wasserstoff.

    Bild: Jessica Schuster, Energy 4.0

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