Bis 31 Megapixel Hochauflösende Exo-Kameras für die Qualitätskontrolle

SVS-VISTEK GmbH

Die neuen Industriekameras der Exo-Serie aus dem Hause SVS-Vistek.

Bild: SVS-Vistek
07.02.2019

SVS-Vistek erweitert seine umfangreiche Industriekamera-Palette um hochauflösende USB3-Kameras mit schlankem Formfaktor: Das Unternehmen stellt im ersten Quartal 2019 zehn neue USB3-Modelle der Exo-Kamerareihe (exo342, exo367, exo387) mit Auflösungen von 31, 19 und 17 Megapixel vor, die alle auf den Pregius 2 CMOS-Sensoren der neuesten Generation von Sony basieren.

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Die neuen Sensoren sind mit großen, quadratischen Pixeln von 3,45 µm Kantenlänge sehr lichtempfindlich und liefern einen hohen Dynamikumfang. Mit ihrem Frontplattenquerschnitt von 58 x 58 mm decken die Neuvorstellungen Sensorformate bis APS-C und Four-Thirds perfekt ab. Die CMOS-Sensoren der Pregius 2-Generation können aufgrund ihrer Pixelgröße auch bei hohen Auflösungen mit zahlreichen kostengünstigen Objektiven betrieben werden. Für die hohen Auflösungen stehen in der Exo-Serie Varianten mit M42-Mount sowie dem von SVS-Vistek unterstützten MFT-Mount für fokussierbare Objektive zur Auswahl.

Kurze Bildübertragungszeit

Trotz ihrer hohen Auflösungen ermöglichen die neuen Exo-Kameramodelle bei einer USB3-Bandbreite von maximal 360 MB/s netto Bildfrequenzen von 11,5 Bildern/s, 18,5 Bildern/s und 21,5 Bildern/s. Die Bildübertragungszeit ist somit entsprechend kurz und lässt bis zum nächsten Produktionstakt oder dem nächsten Objekt genügend Spielraum für die anschließende Bildauswertung. Noch höhere Bildfrequenzen werden im zweiten Quartal 2019 in der HR-Serie mit den Hochleistungsinterfaces 10GigE und CoaXPress möglich sein.

Die hoch integrierten Kameras der Exo-Serie bieten zusätzlich zur Kameraleistung einen integrierten 4-Kanal LED-Blitzcontroller, der dem Anwender den Einsatz eines zusätzlichen Geräts und somit Kosten spart. Umfangreiche Sequenzer-Funktionen, das speziell gefräste Gehäuse mit außerordentlicher Sensor- und Justage-Qualität sowie ein hervorragendes Temperaturmanagement sorgen für konstante Ergebnisse über einen weiten Temperaturbereich.

Spezielle Tracer-Versionen

In speziellen Tracer-Versionen der Exo-Kameras können günstige MFT-Objektive (Micro-Four-Thirds) per GenICam-Kommandos gesteuert werden und erlauben die Einstellung von Fokus, Zoom und Blende auf neue Aufgaben innerhalb von Millisekunden. Diese Tracer-Varianten übernehmen die Komplettsteuerung von Beleuchtung und Objektiv. Alle Timings für Sensor, Beleuchtung und Objektiv kommen somit aus einer einzigen Quelle und werden über ein einziges GenICam-Interface gesteuert. Wie bei allen Exo-Modellen profitiert der Anwender auf diese Weise von einer schnellen und effizienten Integration in die Applikation.

Die Pregius-Sensoren der neuen Generation von Sony werden im ersten Quartal 2019 verfügbar sein, die darauf basierenden Kameras von SVS-Vistek ab Ende des ersten Quartals. Der kompakte Footprint und die Bildqualität qualifizieren diese neuen Kameras für viele Anwendungen mit hohen Auflösungen, unter anderem in den Branchen Apparatebau, Verkehrstechnik, Photogrammmetrie, Vermessung, Aerial-Mapping, HighEnd-Sicherheitstechnik sowie für die Solar-, Wafer- und Display-Inspektion.

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