Für die Sicherheit an Maschinen und Anlagen zum Verarbeiten und Abfüllen von Schüttgütern bietet Steute ein umfassendes und technologieoffenes Programm, das anschaulich und in der Anwendung an Messe-Modellen vorgestellt wird.
Die Modelle zeigen verschiedene Arten der Schutztürüberwachung, in explosionsgeschützter Ausführung. Dazu gehören elektromechanische Sicherheitsschalter und berührungslos wirkende Sicherheitssensoren mit verschiedenen Wirkprinzipien. Ebenfalls vorgestellt werden Ex-Sicherheitszuhaltungen, als neueste Baureihe die STM 515, die auch in einer „Extreme“-Version für den Einsatz unter widrigen Umgebungsbedingungen verfügbar ist.
Mehr in Richtung „Heavy Duty“-Anwendungen geht der zweite Schwerpunkt, den Steute auf der Powtech Technopharm setzt: robuste Schaltgeräte für die Schüttgut-Fördertechnik, die natürlich auch in staubexplosionsgeschützter Ausführung zur Verfügung stehen. Zu den Exponaten gehören schwere Seilzug-Notschalter für Seillängen bis 2 x 100 m mit dem notwendigen Seil-Zubehör, wie Ausgleichsfedern und Schnellspanner.
Produktpräsentation auf der Messe
Auch eine aktuelle Neuheit wird das Unternehmen präsentieren: Der bewährte Bandschieflaufschalter ZS 92 SR zur Überwachung des korrekten Laufs von Förderbändern ist jetzt in einer neuen Ausführung mit dem Funkmodul RF I/O verfügbar. Das heißt: Der Schalter übermittelt seine Informationen per Funk an das zugehörige Empfangsmodul, das sich zum Beispiel in einem externen Schaltschrank befinden kann. Das vereinfacht die Installation erheblich und reduziert den Verkabelungsaufwand deutlich. Das Risiko von beschädigten Anschlussleitungen durch den rauen Alltagsbetrieb mit daraus resultierenden Stillstandszeiten verringert sich.
Kürzlich hat Steute einen ersten Funk-Bandschieflaufschalter in einem ostwestfälischen Kieswerk installiert. Der bisherige Probebetrieb läuft problemlos Auch dieser Schwerpunkt wird in Nürnberg anschaulich an einem Messemodell gezeigt: Ein Förderband ist mit diversen Schalt- und Überwachungseinheiten ausgestattet, unter anderem auch mit einer ebenfalls neu entwickelten Bandrissüberwachung.