I/O Connection Manager Flexibel in der Kommunikation und im Varianten-Management

Sigmatek GmbH & Co KG

Veränderbar sind beispielsweise Verbindungen, I/O-Belegungen oder Initialisierungswerte.

Bild: Sigmatek
05.05.2025

Im Maschinenbau gibt es oft mehrere Varianten einer Maschine, die sich in Funktionsumfang, Konfiguration und Topologie der angeschlossenen Geräte unterscheiden. Der I/O-Connection Manager in der Automatisierungssoftware LASAL von Sigmatek sorgt dafür, dass die Kommunikation zwischen der Steuerung und den angebundenen I/Os flexibel und skalierbar ist.

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Der I/O-Connection Manager ist Teil des Hardware-Editors und erleichtert es, Maschinenkonfigurationen zu variieren und zu erweitern, ohne mehrere Stände der Steuerungssoftware verwalten und pflegen zu müssen. Der I/O Connection Manager bietet eine speziell für Hardware-Verbindungen hilfreiche Sicht der Objektbeziehungen.

Es ist möglich, sogenannte I/O-Objekte als Abstraktionsschicht zu erstellen und diese im Netzwerk zu platzieren. Mit der Verwendung von symbolischen Namen erhöht sich die Übersichtlichkeit in der Netzwerkansicht. Zudem sind alle Zustände der I/Os im Connection Manager zentral sichtbar, individuell gruppierbar und somit für eine Inbetriebnahme oder zur Diagnose übersichtlich einsehbar.

Einfaches Variantenmanagement

Der große Vorteil des I/O Connection Managers von Sigmatek ist, dass der Anwender nur eine Applikation erstellen und einen Software-Stand pflegen und warten muss. Das Variantenmanagement erfolgt in Kombination mit Connection Files.

Dabei bietet der I/O Connection Manager unvergleichbaren Komfort. Auf einer Abstraktionsebene lassen sich die Hardware-Funktionen bestimmen. Die eigentliche Verdrahtung wird dynamisch je nach Konfiguration im Hochlauf der Steuerung festgelegt. Der Anwender arbeitet mit Connection-und Parametrierfiles.

Veränderbar sind beispielsweise Verbindungen, I/O-Belegungen oder Initialisierungswerte. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Objekten können beliebig über die Connection Files konfiguriert werden. Sie bieten die Möglichkeit, Verbindungen anzulegen ohne das Projekt verändern beziehungsweise kompilieren zu müssen. Die so angelegten Verbindungen können in einer Verbindungsdatei abgespeichert und auf die Steuerung übertragen werden. Da jede Variante eine eigenständige Datei ist, ist es nicht nötig, neu zu kompilieren.

Weniger Hardware-Komponenten

Durch das Anlegen mehrerer Verbindungsdateien für ein Projekt hat der Anwender die Möglichkeit, mit einem Basisprojekt verschiedene Konfigurationen beziehungsweise Ausbaustufen einer Maschine zu verwalten. Es ist möglich, Varianten abzulegen, die gesamte Maschine beziehungsweise Teile davon zu simulieren und für die Inbetriebnahme einzelne Werte zu forcen. Die Konfiguration der Varianten lässt sich aus der Applikation heraus umschalten.

Durch die flexible Zuordnung der Maschinenfunktionen an einzelne I/O-Kanäle der Module, ist es möglich, kostenoptimiert nur die tatsächlich für den Maschinenumfang benötigten I/O-Module zu verbauen. Das beschränkt sich nicht nur auf I/Os, sondern gilt auch für andere Hardware-Komponenten wie beispielsweise Drives.

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