RJ45-Schnittstelle Ethernet-Erweiterung für CAN-FD-Router

PEAK-System Technik GmbH

Die Erweiterung um eine Ethernet-Schnittstelle soll den PCAN-Router Pro FD noch vielseitiger in der Anwendung machen.

Bild: Peak-System
29.06.2021

Der PCAN-Router Pro FD verfügt nun optional über eine Ethernet-Schnittstelle. Sie soll Anwendern zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten bieten. Mitgeliefert wird auch ein Entwicklungspaket.

Der PCAN-Router Pro FD, ein Sechs-Kanal-CAN-FD-Router und Datenlogger von Peak-System, ist jetzt optional mit einer RJ45-Ethernet-Schnittstelle erhältlich. Die Hardware kann mit einer eigenen Firmware programmiert werden, die über den CAN-Bus hochgeladen wird. Das mitgelieferte Entwicklungspaket enthält verschiedene C/C++ Programmierbeispiele für die Verwendung der zahlreichen Möglichkeiten des PCAN-Router Pro FD und seiner neuen Ethernet-Schnittstelle. Im Auslieferungszustand ist der PCAN-Router Pro FD mit einer einsatzbereiten Firmware zur Aufzeichnung von CAN-2.0- und CAN-FD-Datenverkehr ausgestattet.

Die Konfiguration der CAN-Kanäle, der IP-Verbindung und aller Aufzeichnungseinstellungen erfolgt über eine Textdatei und erfordert keine Programmierkenntnisse. Die Trace-Dateien sowie die Konfiguration werden auf dem internen 16 GB großen eMMC-Speicher oder auf einer eingesteckten SD-Karte gespeichert.

Üblicherweise erfolgt der Zugriff auf den Speicher über eine USB-Verbindung. Ist die Ethernet-Schnittstelle vorhanden, können die Daten mittels FTP über das verbundene IP-Netzwerk übertragen werden. Darüber hinaus lassen sich die Hardware und die Datenaufzeichnung per IP über eine WebSocket-Verbindung ferngesteuert werden. Dies erfordert eine WebSocket-Client-Software. Eine Beispiel-Website mit einer JavaScript-Implementierung eines WebSocket-Clients ist im Entwicklungspaket enthalten und kann für eine Verbindung zum PCAN-Router Pro FD eingesetzt werden.

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