Beko Technologies Erfolgsgeschichte der Unternehmensnachfolge

Beko-Geschäftsführerin Monique Abeels-Koch schenkte dem xxcellence-Netzwerk Einblicke in die gemeisterte Unternehmensnachfolge nach dem Tod ihres Mannes.

Bild: xxcellence
30.07.2015

xxcellence meets Beko. Das Managerinnen-Netzwerk lud seine Mitglieder ein, Monique Abeels-Koch und die erfolgreiche Entwicklung ihres Unternehmens kennenzulernen.

2007 schockte der plötzliche Tod von Berthold Koch, Gründer von Beko Technologies, die gesamte Branche. Seine Frau Monique Abeels-Koch musste schnell die Unternehmensführung übernehmen und meisterte das hervorragend.„ Ich besann mich auf mein BWL-Studium und außerdem haben wir sehr loyale Angestellte“, erinnerte sich Abeels-Koch zurück, „schon drei Tage nach dem Ableben meines Mannes konnten wir die Firma ohne große Probleme weiter führen.“ In den acht Jahren ihrer Geschäftsführung konnte Frau Abeels-Koch die Produkte und Systeme des Herstellers von Drucklufttechnik weiter weltweit etablieren und den Unternehmensumsatz fast verdoppeln.

Mitte Juli lud nun das Managerinnen-Netzwerk xxcellence.net seine mehr als 3000 Mitglieder nach Neuss ein, um das Unternehmen und seine geschäftsführende Gesellschafterin kennenzulernen. Carmen Felsing, Gründerin des Netzwerks, bezeichnet sie als „Vorbild für alle Frauen, die gerne eine Unternehmensnachfolge antreten wollen!“

„Wir planen xxcellence.net auch als Börse/Plattform für Unternehmensnachfolger aufzustellen“, erläuterte Felsing. Die Strukturen des Netzwerks seien hierfür optimal: „Nirgends finden Sie so viele gut ausgebildete Managerinnen mit den verschiedenen Kompetenzen, die Sie für eine Unternehmensführung brauchen, auf so engem Raum. So können wir Teams zur Unternehmensnachfolge formen, die schlagkräftiger als ein einzelner Manager sind und damit Risiken minimieren.“

Damit entspricht das Netzwerk einem dringenden Bedarf. 2014 veröffentlichte die Deutsche Industrie- und Handelskammer eine Studie, laut der noch nie so viele übergabewillige Alt-Unternehmensführer auf so wenig übernahmeinteressierte Jungmanager gestoßen seien.

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