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Gisa hat bei der Energieversorgung Halle Netz (Netzgesellschaft Halle) eine neue Software zur Projektplanung und -durchführung eingeführt und in diesem Rahmen grundlegende Prozesse rund um Instandhaltung, Investition und Abrüstung von Strom-, Gas- und Wärmenetzen digitalisiert.
Selbstentwickelte Software genügt Anforderungen nicht mehr
Der Netzbetreiber ist für den Ausbau und den Erhalt des Netzes für Strom, Gas und Wärme in Halle verantwortlich. Für die damit einhergehende Planung und Projektierung hatte das Unternehmen viele Jahre eine selbstentwickelte Software im Einsatz, die heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde.
„Dank der neuen Anwendung in der integrierten Lovion-Plattform besitzen wir nun eine zentrale Übersicht über Kosten, Leistungen und Materialien, können die Abstimmungen mit anderen Firmen koordinieren und von der Planung bis zur Freigabe alle Prozesse abbilden“, so Katharina Schadly, Projektleitung der Energieversorgung Halle Netz.
Mit der Standardsoftware für Netzbetreiber Lovion und in Zusammenarbeit mit Gisa hat die Netzgesellschaft Halle die Digitalisierung ihrer Prozesse noch stärker vorangetrieben. Die technischen und kaufmännischen Prozesse rund um Instandhaltung, Investition und Abrüstung von Versorgungsnetzen wurden von der Vorplanung über die Projektierung und Projektbegleitung bis zum Projektabschluss digital abgebildet, verbessert und automatisiert. Die Gisa-Leistungen umfassten darüber hinaus die Leitung von Teilprojekten, die Mitarbeit in der Realisierung, die Durchführung von Workshops und Schulungen sowie die Administration und Betreuung der Lovion-Testlandschaft.
Im bereits gestarteten Nachfolgeprojekt übernimmt Gisa unter anderem die Konfiguration und Produktivsetzung eines Baustellenportals zur Bauzeitenplanung und -überwachung sowie die Anbindung der Anwendung zum Hausanschlussverfahren.
