Gemeinsam für Industrie 4.0 Deutsche Industrie-Elite zu Gast in Frankreich

Zukunftsallianz Maschinenbau e.V.

Bild: Zukunftsallianz Maschinenbau
08.04.2016

Wie Industrie 4.0 in Frankreich aussieht, erfuhren Industrievertreter im Rahmen einer Delegationsreise der Zukunftsallianz Maschinenbau.

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Ein weiterer Schritt der europäischen Kooperation im Industrie-Bereich ist getan: Industrie de Futur und Industrie 4.0 sollen zukünftig enger zusammenarbeiten, das beschlossen Angela Merkel und François Hollande auf der Deutsch-Französischen Digitalkonferenz im Oktober 2015.

Im Rahmen dieses Beschlusses lud Dessault Systémes die Zukunftsallianz Maschinenbau, das Fraunhofer IEM, das RKW Kompetenzzentrum und die Kooperation it's OWL vom 4. bis 6. April 2016 zu einer Delegationsreise nach Paris-Vélizy in Frankreich ein. Vor Ort konnten sich die Unternehmen drei Tage lang aktiv mit allen Themen im Kontext von Industrie 4.0 auseinandersetzen, mit dem Ziel, den Forschungs- und Innovationsstandort Europa zu stärken und gemeinsam voran zu bringen.

Am 5. April kam die Delegationsgruppe auf dem Dessault Systémes Campus zusammen, um an der GMIS Conference teilzunehmen, auf der Vertreter aus Politik und Industrie referierten. Danach folgten Fachbeiträge und Präsentationen rund um 3D-Experience: Diese Plattform von Dassault Systèmes unterstützt Industrie 4.0 insbesondere wenn es um die Entwicklung von intelligenten Produkten und vernetzten Produktionssystemen geht, mit dem Ziel, die Digitalisierung kleiner und mittelständischer Unternehmen voranzubringen. Im Anschluss besichtigten die Teilnehmer das Democenter VR Cave. Dort werden komplexe Produkte und Systeme entwickelt und die Besucher konnten in virtuelle Umgebung eintauchen.

Der dritte Tag orientierte sich an der praktischen Umsetzung von Industrie 4.0 in der Zukunft. Die deutsche Delegation besuchte in diesem Zusammenhang das Unternehmen Dassault Aviation, einen Hersteller militärischer und ziviler Flugzeuge. Zum Abschluss der Reise erhielten die Gäste aus OWL noch einen Einblick in die sogenannten Living Labs. Diese Open-Innovation-Labore bieten die Möglichkeit, Technologien wie 3D-Druck zu nutzen und auf das Fachwissen von Ansprechpartner vor Ort zurückzugreifen.

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  • Bild: Zukunftsallianz Maschinenbau

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